Mittwoch, 15. Dezember 2010

Trailer-Show

• • • Ich habe einfach mal ein paar Trailer zu diversen TV- und Kino-Produktionen zusammengestellt. Enjoy! :-)
• • • Riverworld
• • • The Green Hornet
• • • Nydenion
• • • Spartacus: Blood and Sand
• • • Legend of The Guardians : The Owls of Ga Hoole

Montag, 13. Dezember 2010

Gespräch mit Bernhard Kempen

• • • Gestern, nach dem monatlichen Berliner PERRY-RHODAN-Stammtisch, haben Bernhard Kempen und ich uns in eine Bar auf dem Kreuzberger Mehringdamm zurückgezogen, um ein wenig zu plaudern. Dabei ging es ums Schreiben, um Eigenmotivation und -organisation sowie um die eine oder andere Not, die man als Autor so hat.
• • • Es liegt mir fern, ein Protokoll unserer Unterhaltung hier zur veröffentlichen. Vielmehr möchte ich einfach nur kurz zum Ausdruck bringen, wie schön und fruchtbar für mich der Austausch mit KollegInnen im Allgemeinen ist und mit Bernhard gestern im Speziellen war. Wer sich mit Anderen berät, ist gut beraten.

Freitag, 3. Dezember 2010

Die Wormser Charta

• • • Durch einen TV-Beitrag auf 3SAT bin ich auf die »Wormser Charta« aufmerksam geworden. In diesem bundesweit einmaligen Vertrag aus dem Oktober 2008 bekennen sich die Wormser Muslime zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und zur Religionsfreiheit und gegen Ehrenmord, Zwangsheirat und Diskriminierung.
• • • Das ist eine bemerkenswerte Sache und daher möchte ich über meinen Blog gern darauf hinweisen.
• • • Einen kurzen Artikel zur Wormser Charta findet Ihr HIER und einen Scan des Dokuments HIER

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Männer al dente

• • • Gestern habe ich mir »Männer al dente« angesehen - ein italienischer Film aus diesem Jahr, der jetzt auf DVD erschienen ist und der sich nicht wirklich entscheiden kann, was er sein möchte.
• • • Oberflächlich betrachtet geht es um schwules Outing in italienischen Familien. Im Laufe der Handlung wird dann die Dualität Anpassung/Selbstverwirklichung erörtert. Dabei kann sich die Regie nicht wirklich für eine Richtung entscheiden - es finden sich melodramatische, dramatische und komödiantische Elemente in der Inszenierung, so dass man insgesamt den Eindruck bekommt, die Macher des Films waren unentschlossen, welche Zielgruppe sie ansprechen wollten ... oder vielelicht wollten sie auch eine eierlegende Wollmilchsau produzieren, was ihnen aber leider misslungen ist.
• • • Größtes Manko des Film ist, dass er bei gut 90 Minuten Länge etwa eine ganze Stunde benötigt, bis die Handlung wirklich spannend wird und an Dynamik zunimmt. Mirwegen hätte man den Film auf locker 60, vielleicht sogar 45 Minuten herunterkürzen können.
• • • Mein Fazit: nur bedingt empfehlenswert. Wer sich eine schwule Komödie (so auch die Promotion, über die ich auf den Film aufmerksam wurde) erhofft, wird enttäuscht.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Auf dem Sprung

• • • Ich bin quasi auf dem Sprung nach Frankfurt. Die Buchmesse dort steht an und mein Leben dreht sich um die Fertigstellung zweier Exposés, das Kaufen neuer Schuhe und die lebenswichtige Entscheidung, ob man unter ein blaues Sacko lieber weiße oder farbige Hemden auf der Messe tragen sollte.
• • • Ganz nebenbei bemerkt: die dritte Episode von GOLIATH ging gestern Abend an den GEISTERSPIEGEL und könnte heute Abend eventuell schon online gehen - einfach mal bei geisterspiegel.de nachgucken.
• • • Ich melde mich nächste Woche, nach der Messe, hier wieder.

Montag, 27. September 2010

Interview mit Ernst Wurdack

• • • Heute nur mal was ganz Kurzes: auf der (von mir sehr geschätzten) Infoseite www.phantastiknews.de findet sich aktuell ein Interview mit dem Verlager Ernst Wurdack, dessen Verlagstitel äusserst bemerkenswert und wertvoll sind.

Montag, 20. September 2010

3D an der Spitze?

• • • Ich habe eben einen Artikel in der Online-Ausgabe des Berliner Magazins »tip« gefunden (Link: http://www.tip-berlin.de/kino-und-film/resident-evil-afterlife-der-spitze), in dem ausgedrückt wird, der Film »Resident Evil - Afterlife« beweise, dass 3D-Filme in der Gunst der Zuschauer vorne liege - denn die Starteinspielergebnisse des Filme sind äusserst hervorragend.
• • • Man mag es als kleinkariert von mir halten, auf einen neunsätzigen Artikel zu reagieren, der den 4. Resident-Evil-Film in gerade mal vier Sätzen erwähnt. Trotzdem wage ich zu behaupten: das gute Einspielergebnis ist sicherlich nicht nur aufgrund der Tatsache zustande gekommen, weil es ein 3D-Film ist.
• • • Tatsächlich ist es meines Erachtens nach so, dass die »Resident Evil«-Reihe einfach schweinebeliebt ist bei den Kinobesuchern. Die Filme werden in regelmässigen Abständen produziert, biete eine tolle Optik, bringen die Handlung stets ein bisschen weiter und sind immer für eine Überraschung gut. Und ja, 3D ist ne coole Sache - aber dieser Film ist nicht so erfolgreich, nur weil er in 3D ist.
• • • So, das musste jetzt mal gesagt werden. Und jetzt zurück zu den wirklich wichtigen Dingen des Tages ...

»SZM-Stapel« aufgeräumt

• • • Es gibt Momente, da bin ich in kompletter Aufräum-Stimmung. Gestern hatte ich einen solchen und bin meinem »SZM-Stapel« zu Leibe gerückt ... dem gut 30 cm hohen Stapel an Exemplaren des »Süddeutsche Zeitung Magazin«, die ich gehortet habe, um sie »irgendwann« durchzusehen. »Irgendwann« war gestern.
• • • Ich schätze das SZM sehr. Jedes Mal, wenn ich ein Exemplar in die Hände nehme, fühle ich mich zuhause. Darin finden sich höchst interessante Interviews und Artikel, traditionell ein (meist sehr spannendes) Rezept und viele tolle Kleinigkeiten. Bei meiner zweistündigen Aufräumaktion (jedes Exemplar in die Hand nehmen, durchsehen, heraustrennen von Rezepten und Artikeln, ausgeweidetes Exemplar wegwerfen) war ich stets von einem wohligen Gefühl begleitet.
• • • Und dann das Schönste: ich kam nach dem letzten Exemplar auf die Idee, im Internet nach dem SZM zu suchen. Siehe da - ich wurde fündig. Unter http://sz-magazin.sueddeutsche.de findet man Artikel und Kolumnen zuhauf ... und diese Website schafft es, mit genau das Gefühl zu vermitteln, was ich mit der gedruckten Ausgabe habe! Das ist bemerkens- und von meiner Seite her daher dringend empfehlenswert.

Sonntag, 19. September 2010

ElsterCon 2010

• • • Gestern besuchts ich, zusammen mit Hardy Kettlitz vom Berliner SF-Club ANDYMON, den diesjährigen ElsterCon in Leipzig - ein spannender und angenehmer Tag unter jeder Menge alter und neuer Bekannter.
• • • Mit der preiswerten Privatbahn InterConnex erreichten wir gegen halb Zehn Leipzig und eine halbe Stunde später den Ort der Convention: Das Haus des Buches. Eine schöne und sehr angenehme Location, wie ich finde. Dort wartete ebenso ein umfangreicher, mitunter sehr antiquarischer Büchermarkt wie bereits der erste von vielen Programmpunkten auf uns.
• • • Letztlich nahm ich nur wenig vom Rahmenprogramm wahr. Mir war es wichtig, KollegInnen und Bekannte zu treffen, neue Kontakte zu schliessen und gesellig zu sein. Ganz nebenbei rettete ich eine Con-Tasche, verhalf jemandem zu einer 76er Erstausgabe von »Picknick am Wegesrand«, kaufte vier langgesuchte Knaur-Romane von David Eddings und unterhielt mich glänzend beim Abendessen über das Leben und das Schreiben.
• • • Gegen Eins war ich wieder zuhause, freudig begrüsst von meinen Katzen Mia und Kasimir. Mein einer Tag auf dem ElsterCon hatte sich gelohnt.

Donnerstag, 9. September 2010

Schreiben lernen

• • • Ich werde immer wieder angesprochen und gefragt: »Wie kann man denn Schreiben lernen?«. Meine Antwort auf diese Frage ist zumeist: »Erstens: Hinsetzen und Schreiben. Zweitens: Werkzeug zusammensuchen. Drittens: Hinsetzen und Schreiben.« Zu dem zweiten Punkt möchte ich Euch heute eine Empfehlung geben:
• • • Wer sich das Handwerkszeug für das Schreiben von Kurzgeschichten und Romanen aneignen möchte, der ist mit der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel (www.bundesakademie.de) hervorragend beraten. Dort werden pro Jahr richtig viele, richtig gute und durchaus preiswerte Seminarwochenenden angeboten - dort habe ich unheimlich viel lernen dürfen.
• • • Konkret für die nächste Zeit kann ich Euch die folgenden Seminare sehr ans Herz legen (nähere Informationen auf der Website der Bundesakademie!)

19.-21.11.2010
»Die Science-Fiction-Kurzgeschichte«
Leitung: Frank Borsch & Klaus N. Frick
Kosten: 175 Euro inkl. Übernachtung, Vollpension und Reader
Anmeldeschluß: 19.10.2010

19.-21.11.2010
»Plots entwickeln im historischen Roman«
Leitung: Lathrin Lange & Titus Müller
Kosten: 175 Euro inkl. Übernachtung, Vollpension und Reader
Anmeldeschluß: 19.10.2010

28.-30.11.2010
»Alles für Autoren«
Leitung: Sandra Uschtrin / Dr. olaf Kutzmutz
Kosten: 160 Euro inkl. Übernachtung und Vollpension
Anmeldeschluß: 28.10.2010

25.-27.03.2011
»Phantastische Literatur schreiben - Langformen in Fantasy, Horror und Sciencefiction.«
Leitung: Kathrin Lange & Klaus N . Frick

16.-18. Dezember 2011
»Vier Seiten für ein Universum - Die Sciencefiction-Kurzgeschichte.«
Leitung: Uwe Anton & Klaus N. Frick

Montag, 6. September 2010

Nicolas Cage goes Urban Fantasy

• • • Ich habe mir »Duell der Magier«, den aktuellen Nicolas-Cage-Film bzw. den neuen Jerry-Bruckheimer-wir-lassen-ganz-viel-explodieren-Streifen angesehen. In einer Szene basierend auf dem Gedicht »Der Zauberlehrling« von Goethe präsentiert sich der Film für mich überraschenderweise als fast lupenreiner Urban Fantasy Stoff.
• • • Okay, ja, die Hauptfigur ist männlich (und nicht weiblich, wie in den Urban Fantasy Romanen gerne mal). Und ja, irgendwie fehlen diverse Kleinigkeiten für einen Urban Fantasy Plot. Aber wenn man mal Fünfe grade sein lässt, dann zeigt uns »Duell der Magier«, wie eine Verfilmung von urbanen Vampirstories optisch aussehen könnte.
• • • Die Handlung des Films ist eher dünn und linear aufgebaut. Der Held ruft mit zu oft »Oh mein Gott!« und »Ahhhh!«. Trotzdem sind die Effekte ein toller Hingucker und die Inszenierung der einzelnen Szenen ist cool, wie üblich bei Jerry Bruckheimer.
• • • Kurios war für mich, dass Morgana (gespielt von der durch mich sehr geschätzten Alice Krige) am Ende nur unscharf zu sehen war ... was schade ist und logisch auch nicht so wirklich im Plot begründbar war.
• • • Alles in allem: Action-Unterhaltung für die ganze Familie - und ich war auch unterhalten, wenn auch nicht richtig toll begeistert bzw. berührt.

Donnerstag, 2. September 2010

Highschool Musical in Serie

• • • Ich habe gestern die ersten vier Episoden der amerikanischen Serie GLEE sehen können ... und bin höchst angetan.
• • • Ja, es sieht fast danach aus, als hätte sich jemand hingesetzt und überlegt: »Lasst uns so eine Serie machen, die ähnlich konzipiert sind wie die Highschool-Musical-TV-Filme!«. Verständlicher Gedanke, hat sich »Highschool Musical« und seine Nachfolger und das zugehörige Merchanise ja wunderbar verkauft. Doch das, was ich gestern bei GLEE erlebt habe, war anders. War grösser. War grandioser.
• • • GLEE wendet sich, im Gegensatz zur Highschool-Musical-Reihe, an ein breiteres und daher nicht exklusiv-teeniges Publikum. GLEE ist witzig und stellenweise haarsträubigend komisch. GLEE ist zu Tränen rührend und gespickt mit Momenten, in denen man denkt: »Krass, wie geil!«
• • • Kein Wunder, dass GLEE in den USA so erfolgreich ist: die Serie nimmt mitunter Highschool-Filme und -Serien gehörig auf die Schippe. GLEE bietet allen Schauspielern bis in die kleinsten Rollen jede Menge Potential, glänzen zu können. Und jede 42minütige Episode ist bislang toll, ohne Ausnahme.
• • • Mein Fazit: dringend empfehlenswert!

Dienstag, 17. August 2010

Träume

• • • Jeder in meinem Umfeld weiss es: ich träume täglich. Also eigentlich eher nächtlich. Jedenfalls ist es eine Besonderheit, wenn ich mich mal morgens nicht an meine Träume erinnere. Das empfinde ich als göttliches oder universelles Geschenk - ebenso wie meine Grundanlage zum Schreiben hat mir eine höhere Macht die Gabe der Traumerinnerung gegeben. Dafür bin ich sehr dankbar, denn meine Träume sind nicht selten Quell der Inspiration für mich.
• • • Um Träume geht es auch in dem neuen Christopher-Nolan-Film: in »Inception« sehen wir einen verblüffend erwachsen wirkenden Leo diCaprio und ein Feuerwerk an Effekten rund um das Thema »Eindringen in Träume«. Erinnert an einigen Punkte sehr an die MATRIX-Filme, führt aber die Thematik dann doch anders aus und weiter und überhaupt.
• • • Mir hat der Film sehr gut gefallen. Ich fühlte mich wunderbar unterhalten und als Zuschauer mit hohen Anforderungen an Plot und Dramatik ernst genommen. Für viele, »einfacher gestrickte« Filmgucker mag das Thema »Träume in Träumen in Träumen« beim ersten Sehen eventuell zu überfordernd sein, aber der Film lädt dabei eher dazu ein, ihn mehrfach zu sehen.
• • • Ich bin aus dem Film mit einem guten Gefühl gegangen - nach »Shutter Island« hat mich dieser Streifen mit Leo wieder ein klein wenig versöhnt (zu hundert Prozent werde ich ihn wohl nie toll finden, aber das geht mir auch mit anderen guten Schauspielern so). Und nach einer traumreichen Nacht im Anschluss habe ich die Idee für einen weiteren Vampir-Roman-Stoff entwickelt.

Mittwoch, 21. Juli 2010

Shutter Island

• • • Mit einer Filmbesprechnung melde ich mich aus meinem bislang recht ausgiebigen Sommerloch: ich habe gestern »Shutter Island« auf DVD gesehen.
• • • Zunächst war ich verblüfft, wie füllig Leo im Gesicht aussah - was für die Figur, die er verkörperte, durchaus passend war. Doch bereits in den ersten Takes der Dialogszene zwischen ihm und seinem Partner an Schiff fiel mir auf, dass die einzelnen Einstellungen superschlampig geschnitten waren. Zunächst hoffte ich auf eine bewusst eingesetzte Schneidetechnik, aber im Verlauf des gesamten Films kam es zu enorm vielen und keineswegs beansichtigten Anschlussfehlern. Wenn man sich überlegt, wie aufwändig der Film sonst gestaltet war (die Kamerafahrten waren bestimmt nicht preiswert und die digitalen Effekte ebenso), dann war das schon sehr, sehr enttäuschend.
• • • Die schauspielerische Leistung war ... hm ... okay. Leo fand ich mittelmässig, Mark Ruffalo war richtig gut (schließlich hatte er auch endlich mal ne richtig anspruchsvolle Rolle), Ben Kingley war der übliche »Ich habe nur drei Gesichtsausdrücke«-Kingsley und der Naziarztdarsteller (dessen Name ich gern vergesse) war das x-mal gesehene Versatzstück ohne wirkliche Seele.
• • • »Shutter Island« präsentiert neben tollen Bildern und reizvollen Einstellungen eine Handlung, die vermutlich recht gut aus der Romanvorlage adaptiert wurde - und das ist meiner Erachtens die grösste Schwäche des Films: die Storychoreographie klappt in einem Roman perfekt, für einen Psychothriller-Movie funktioniert eine direkte Umsetzung der Erzählmuster vom Roman in den Film einfach nicht. Kein Wunder, dass der Plot von »Shutter Island« für viele (auch für mich) vorhersehbar und nicht überraschend war. Speziell das Ende war für Genre-Kenner (also für jene, die viele Psychothrillerfilme gesehen haben) enttäuschend und viel zu schwach.
• • • Mein Fazit: zwei Stunden Film, verblüffend schlampig gefilmt (man kann nur das schlecht schneiden, was in der Aufnahme vorher nicht ordentlich gefilmt wurde), zeitweise nette Bilder, ein guter Mark Ruffalo, eine vermutlich werksgetreue (und daher nicht funktionierende) Adaption des Romanstoffs und ein Beigeschmack nach dem Motto »War gut, dass ich den Film nicht im Kino gesehen habe - ich hätte ich geärgert, so viel Geld ausgegeben zu haben«.

Dienstag, 15. Juni 2010

Eine Woche später

• • • Nach tollem Wetter in Köln zum ColoniaCon und fünf Tagen Ostsee (davon viereinhalb voller Regen) bin ich wieder in Berlin - und im Zeitverzug. Ich hänge meinen Schreibprojekten terminlich hinterher. Daher wird der 3. Teil von GOLIATH eine Woche später, also erst am kommenden Sonntag, bei geisterspiegel.de online gehen.
• • • Die Arbeit an »Schattenresonanz« wurde durch diverse Widrigkeiten verzögert und wird daher erst Donnerstag oder Freitag abgeschlossen sein. Aber trotz der Verzögerung macht das Schreibens dieser Episode viel Spaß.
• • • So kann ich den Sicherheitschef der GOLIATH, Bruce Tenera, etwas näher beleuchten - und David Rond erlebt ein spannendes Abenteuer an seiner Seite.

Sonntag, 6. Juni 2010

Kurze Nacht

• • • Heute Nacht ist eine kurze Nacht. Kaum bin ich nämlich aus Köln nach Berlin und von einer Stipvisite beim Berliner Perry-Rhodan-Stammtisch nach Hause gekommen, habe ich mich an das Setzen und die pdf-Erstellung der zweiten GOLIATH-Episode gemacht.
• • • »Psionische Fracht«, so der Titel des zweiten Teils der Serie, ging eben an des Team des Geisterspiegels auf die Reise durch den Internetäther. Jetzt tippe ich noch diesen Blogeintrag und dann gehts in die Falle.
• • • Später, um halb Sieben, ist dann die kurz Nacht 'rum. Zwei Stunden später ist dann Abfahrt gen Ostsee für fünf Tage Entspannen und Meergucken. In dieser Zeit müßt Ihr auch meine Beiträge hier verzichten. Ob Ihr das schafft? ;-)

Donnerstag, 3. Juni 2010

Psionische Fracht und Köllsche Con-itäten

• • • Ich hab mir (und Euch +grins+) ein paar Tage Blog-Pause gegönnt. Nach dem überaus erfolgreichen Start von GOLIATH habe ich erstmal an den anderen, parallel laufenden Projekten (Stichworte: Werwölfe, Swing-By und billiges Blut) gearbeitet.
• • • Die zweite Episode von GOLIATH (die unter dem Titel »Psionische Fracht« am kommenden Sonntag erscheint) geht heute ins Lektorat und morgen bereits an den Geisterspiegel.
• • • Grund hierfür ist meine Teilnahme am ColoniaCon. Alle zwei Jahre findet dort ein (inzwischen traditionsreicher und stets gut besuchter) Genre-Con statt, auf den ich mich in diesem Jahr sehr freue. Ich werde dort unzählige Bekannte und einige gute Freunde treffen. Nähere Informationen findet Ihr übrigens unter http://www.coloniacon.eu
• • • Ich werde mich hier also erst wieder am Sonntag melden - um auf den zweiten teil der GOLIATH-Serie hinzuweisen und ein, zwei Kleinigkeiten über Köln zu erzählen ...

Montag, 31. Mai 2010

[GOLIATH] Erste Episode online

• • • Teil Eins der SF-Serie GOLIATH, die wöchentlich in zehn Episoden bei GEISTERSPIEGEL.de erscheint, ist online. In der zurückliegenden Nacht wurde der Start der Ereignisse rund um das größte Raumschiff der Menschen auf die Homepage des GEISTERSPIEGELs gestellt. Ab sofort kann »Alarmfall AYANO« kostenlos online gelesen oder als pdf-Dokument heruntergeladen werden.
• • • Die ersten Reaktionen kamen - das morderne Zeitalter macht's möglich - sofort. So schreibt eine Leserin: »Toll! Man kann sehr gut folgen und es ist total spannend! Ich hechele schon nach der Fortsetzung!«. Ein anderer Leser, seines Zeichens gestandener SF-Fan, meint: »Ein rundum gelungener Start, der Lust auf viel, viel mehr macht.«
• • • Auch die Kick-Off-Online-Lesung bei SecondLife gestern Abend lief richtig fein. Trotz technischer Probleme (die Software, die für die Gestaltung der Umgebungsdaten zuständig war, hatte Störungen) war die virtuelle Veranstaltung gut besucht. Das »Brennende Buchstaben« hatte sogar eine Bühne mit einem riesigen GOLIATH-Logo aufgebaut. Vorgelesen habe ich aus »Ein Augenblich Unendlichkeit« und aus »Alarmfall AYANO«.
• • • Ich hoffe sehr, dass der Einstieg in GOLIATH bei Euch allen da draussen gut ankommt und dass Ihr gespannt seid, wie es weitergeht. Teil 2 der Serie wird am Sonntag, 6. Juni online bei geisterspiegel.de erscheinen ... unter dem Titel »Psionische Fracht«.

Samstag, 29. Mai 2010

[GOLIATH] Endspurt und Lesung

• • • Die Veröffentlichung der ersten Episode der zehnteiligen SF-Serie GOLIATH geht in den Endspurt: die Endbearbeitung läuft auf Hochtouren und die letzten Handgriffe werden getätigt. Einige Formulierungen werden immer und immer wieder überprüft, ob man sie im Manuskript so verwenden kann, und ich gucke immer wieder die Dialoge durch, ob sie mir gefallen.
• • • Um den Start der Serie gebührend zu begehen hat sich das Team »Brennende Buchstaben« und ich uns etwas besonderes als »Kick-Off« überlegt: eine Online-Lesung.
• • • Morgen, am Sonntag, 30. Mai, ab 21 Uhr werde ich auch, aber nicht nur, aus GOLIATH vorlesen - online, an einem virtuellen Veranstaltungsort namens »Kafé KrümelKram«. Und der Hammer ist: diese Location liegt bei SecondLife!
• • • Wer mich morgen Abend lesend und erzählend und Anekdoten aus meiner Arbeit als Autor erleben möchte, der komme morgen bitte zu SecondLife. Solltet Ihr keinen SecondLife-Account haben: das kostet nix und ist auch gar nicht so schwer. Einfach installieren und einen Avatar gestalten.
• • • Der Beginn der Lesung wird 21 Uhr sein. Wer vorher noch einen Account erstellen möchte, sollte damit spätestens 20 Uhr beginnen. Neben der Lesung wird es auch ein Interview geben, das von Kirsten Riehl (Zauselina) und Thorsten Küper (Kueperpunk) moderiert wird.

Freitag, 28. Mai 2010

[GOLIATH] Cover Sneak Peak

• • • Inzwischen ist das Cover zur Startnummer von GOLIATH komplett fertig. Alle Logos sind so, wie man sich das wünschen mag, und alle Kleinigkeiten sind ergänzt.
• • • Natürlich werde ich Euch noch ein wenig schmoren lassen - das Cover werdet Ihr erst am Sonntag zu sehen bekommen. Aber einen kleinen Einblick möchte ich Euch dann doch gewähren.
• • • Quasi als neudeutschen »Sneak Peak« zeige ich Euch hiermit also einen kleinen Ausschnitt des Titelbilds von »Alarmfall AYANO«.

Mittwoch, 26. Mai 2010

[GOLIATH] Backstage

• • • Nur noch vier Tage, dann tritt mit dem »Alarmfall AYANO« die SF-Serie GOLIATH bei geisterspiegel.de ans Tageslicht. Und längst ist es Zeit, einmal hinter die Kulissen zu gucken.
• • • Heute war - neben dem Schreiben an sich - ein betriebsamer Tag ganz im Zeichen der zehnteiligen Space Opera Reihe. So habe ich an Personenbeschreibungen gefeilt (die brauchen die Grafiker für die geplanten Illustrationen), habe die Katalognummer der GOLIATH festgelegt (damit Stefan Holzhauer sie noch aufs Cover der ersten Folge schrauben kann), habe Holzi dabei auch um eine Größenänderung des GEISTERSPIEGEL-Logos auf dem Cover gebeten (und danach eine E-Mail an Wolfgang Brandt geschickt, der uns hoffentlich das Logo in grösserer Auflösung schicken kann), habe mit der Startsequenz von Folge Eins gekämpft (das Universum hat ganz schön gezickt, ist dann aber so aufgegangen, wie ich mir das vorstellt habe), habe mir Gedanken über's Rauchen an Bord von Raumschiffen gemacht und habe eine offenbare Inkompatibilität zwischen meiner Soundkarte und dem neuen Headset (das ich am Sonntag für meine Online-Lesung bei Second Life einsetzen will) festgestellt.
• • • Am Sonntag werden all diese Vorbereitungen in der Veröffentlichung der ersten GOLIATH-Episode gipfeln. Noch mache ich mir keine Gedanken, ob Euch da draussen denn das alles gefällt, was ich mir ausgedacht habe. Noch habe ich kein Muffensausen, die Serie könnte verrissen werden. Bis dahin sind's noch vier Tage...

Dienstag, 25. Mai 2010

[GOLIATH] Alarmfall AYANO

• • • »Alarmfall AYANO« - so lautet der Titel der ersten GOLIATH-Episode, die am 30. Mai auf www.geisterspiegel.de erscheinen wird.
• • • Zugegeben, ja, ich steh' ziemlich auf Alliterationen. Auch und grade bei Roman- oder Kurzgeschichtentiteln. Und als es daran ging, den Titel des ersten der zehn Teile der Serie festzulegen, griff ich gern - ganz meiner Leidenschaft folgend - zu zwei gleichen Anfangsbuchstaben.
• • • Natürlich stellen sich jetzt viele Fragen: Welcher Alarmfall? Für wen? Und wer oder was oder whatever ist eigentlich ein »AYANO«?
• • • Spätestens am Sonntag wisst Ihr mehr. Bis dahin heisst es: Geduld üben...

Montag, 24. Mai 2010

[GOLIATH] Worum wird es gehen?

• • • GOLIATH wird »ganz normale« Space Opera präsentieren. Keine Fantasykreaturen, keine Gruselschockeffekte - einfach nur Science Fiction. Dabei wird die Serie meine Kurzgeschichte »Ein Augenblick Unendlichkeit« lose fortsetzen. Zwar erfahren die LeserInnen nicht, was »jenseits« von ST-27 liegt, aber sie erleben die Ereignisse in der Galaxis nach dem Verschwinden der INFINITY.
• • • Im Mittelpunkt der Handlung wird die GOLIATH stehen, ein »richtig großer Brocken« in Sachen Raumschiff. Deren Besatzung wird alle Hände voll zu tun bekommen: bereits in Episode 1 steht die GOLIATH vor einer mittelschweren Katastrophe.
• • • Die Arbeit an der Serie bereitet mir unheimlich viel Freude. Soviel, dass ich Euch morgen nur zu gern einen kleinen Blick »hinter die Kulissen« geben möchte...

Sonntag, 23. Mai 2010

Der GOLIATH-Countdown startet!







• • • Ab heute läuft mein »GOLIATH-Countdown« ... bis einschliesslich zum 29. Mai gibt es hier täglich Neuigkeiten und Appetithappen auf meine zehnteilige SF-Serie, die am 30. Mai bei GEISTERSPIEGEL.de startet.
• • • Jede der Episoden wird ein Kapitel eines Kurzromans präsentieren und sich um das Raumschiff GOLIATH und dessen Besatzung drehen. Hauptfigur der Handlung wird Dr. David Rond sein, der leitenden Bordmediziner des (der Name mag es schon andeuten) mit insgesamt 1.000 m Länge grössten Raumschiffs der Menschen.
• • • Pro Woche wird eine Folge der Serie beim GEISTERSPIEGEL erscheinen. Geplant ist, dass die einzelnen Episoden jeweils sonntags online gehen.
• • • Aktuell erstehen die Kapitel 1 bis 4 - bereits jetzt aber kann ich Euch schon das Titellogo der Serie präsentieren, das Stefan Holzhauer für das Projekt entworfen hat. Danke, Holzi! :-)

Samstag, 22. Mai 2010

Ab morgen: GOLIATH-Countdown!

• • • Am 30. Mai startet meine zehnteilige SF-Serie GOLIATH auf dem Genre-Portal www.GEISTERSPIEGEL.de - Grund genug, um bereits jetzt ein paar Ausblicke in Aussicht zu stellen.
• • • Bis zum Start der Serie wird es, beginnend mit morgen (Sonntag, 23. Mai), einen »GOLIATH-Countdown« geben. Dabei werde ich auf meinem Blog und bei Facebook täglich kleine Vorschau-Häppchen präsentieren auf das, was Euch bei geisterspiegel.de erwartet.
• • • Bereits heute kann ich verraten: GOLIATH setzt meine Story »Ein Augenblick Unendlichkeit« (veröffentlicht in der Nr. 58 Des Perry-Rhodan-Fan-Zentrale-Magazins SOL oder auch unter http://www.williamvoltz.de/Sieger2009.html zu finden) lose fort.
• • • Wenn alle Ideen und Planungen klappen, wird es nicht nur Lesespass geben, sondern einiges mehr. Laßt Euch einfach mal überraschen!

Freitag, 21. Mai 2010

Zwei Filme und ein lauer Frühlingsabend

• • • Manchmal hab' ich so Tage, an denen es mit mir durchgeht. An denen ich einfach nur das mache, was mir gerade Spaß bereitet. Und an denen ich andere Dinge einfach andere Dinge sein lasse. So ein Tag war heute.
• • • Auf dem Heimweg von meiner besten Freundin kehrte ich kurz ein bei der Videothek meines Vertrauens und nahm zwei DVDs mit nach Hause, um sie mir zuhause (gemeinsam mit Mia auf meinen Beinen und Kasimir auf meinem Schoß) anzusehen.
• • • Zuerst war »Sherlock Holmes« dran. Das war sehr unterhaltsam und hat mir viel Spaß gemacht. Zwar bin ich mir nicht ganz sicher, ob alle Zuschauer den mitunter abenteuerlichen Storytwists und -entwicklungen folgen können bzw. konnten, aber mir hat der Film gut Freude bereitet.
• • • Danach guckte ich »Gesetz der Rache«, ein Thriller mit Gerald »immer noch so geil wie in 300« Butler. Ein Film, der sehr gut gemacht war, dessen Ende ich blöderweise komplett vorhergesehen habe, der aber durch extrem unerwartete und heftige Sequenzen (z.B. die Richterin am Telefon!) wohlig überzeugte. Ich bin mir nicht sicher, ob der Film ab 16 Jahren freigegeben sein sollte (zwei der Szenen waren einfach sehr, sehr krass), aber vielleicht sehe ich das als Vierzigjähriger ja nicht ganz realistisch.
• • • Ich brachte die Filme eben zurück, entspannt durch einen lauen Frühlingsabend schlendernd. Das war ein schöner Spaziergang und die Luft war würzig und frisch. Ideal, um einige Filmszenen noch einmal durchzudenken und den Abend ruhig ab zuschliessen.

Sonntag, 16. Mai 2010

Berühre nie das Dunkle Buch!

• • • »Berühre nie das Dunkle Buch!«, so lautet der Titel meiner aktuellsten Veröffentlichung: einer Kurzgeschichte, die ich für das Programmheft der Berliner Rollenspielveranstaltung »BurgCon 2010« geschrieben habe.
• • • In der Science-Fantasy-Story geht es um das sogenannte Dunkle Buch, das den Navigatoren der Sternenschiffe die Fahrt von Welt zu Welt ermöglicht, und um einen Krieger, der diesen Folianten berührt - was sein gesamtes Leben verändert.
• • • Insgesamt konnten etwa 120 LeserInnen die Kurzgeschichte in ihrem Programmheft finden. Da jedoch viele Leute am zurückliegenden Wochenende nicht in Berlin waren und den Rollenspiel-Con besuchen konnten, die Geschichte aber trotzdem lesen möchten, werde ich nach einer weiteren Möglichkeit der Veröffentlichung suchen. Vielleicht in einem Magazin, vielleicht bei einem Online-Portal ... mal sehen.

Mittwoch, 12. Mai 2010

[IDHG] Visitenkarten, Delany und DUST

• • • Heute war ein klassischer »In-die-Hand-nehm-Tag« ... mit einem kleinen Bericht meiner heutigen Erlebnisse möchte ich somit meine Serie »IDHG« (= In die Hand genommen) fortsetzen.
• • • Nach einer Besprechung in »Ost-Kreuzberg« war ich bei der Post und in der SF-/Fantasy-Buchhandlung OTHERLAND. Bei der Post, um Postsendungen abzuholen (die Post bzw. DHL klingelt ja erst gar nicht mehr an meiner Tür, sondern wirft einfach nur noch ne Karte in den Briefkasten ... +seufz+) - bei OTHERLAND, um zu gucken, ob ich irgendwie ein klein wenig Geld ausgeben kann.
• • • Von der Postfiliale nach Hause genommen habe ich zum Einen die von mich sehnlich erwarteten Autoren-Visitenkarten: endlich (!) habe ich für meine Tätigkeit als Schriftsteller eigene Kärtchen mit E-Mail-Adresse, Blog-Adresse und Telefonnummer. +freu+
• • • Zum Anderen habe ich eine Büchersendung bei der Post abgeholt: »Flucht aus Nimmerya«, ein 1988 bei Bastei-Lübbe erschienenes Buch von Samuel R. Delany, in dem er sowohl in Geschichten aus dem Fantasyland Nimmerya als auch in neuzeitlichen, mitunter autobiografischen (?) Texten das Thema »HIV/AIDS/STD« erörtert wird. Harter Tobak für den klassischen Kuschelfantasyleser, aber ein grandioses Buch, dessen Lektüre wirklich lohnt - und das ich einst verliehen und nicht wieder bekommen habe, jetzt aber über den amazon-Marketplace wieder erstehen konnte.
• • • Und schliesslich habe ich dann im OTHERLAND den 2. Band der Sammelveröffentlichung der SF-Saga DUST von Martin Kay (2004 im Atlantis Verlag erschienen) antiquarisch erstanden. DUST ist richtig gute Unterhaltung und das Lesen macht total Spaß. Daher freue ich mich, jetzt »Die Gegner Scardeens« zu besitzen.

Dienstag, 11. Mai 2010

Vorrunde zum Deutschen Phantastik-Preis

• • • Die Vorrunde zum diesjährigen Deutschen Phantastik-Preis (kurz »DPP«) hat begonnen – und daher möchte ich es nicht versäumen, Euch um UNterstützung zu bitten.
• • • Wie Ihr ja wisst: ich habe 2009 mit meiner Science Fiction Kurzgeschichte »Ein Augenblick Unendlichkeit« den William-Voltz-Award gewonnen. Die Story wurde daraufhin auf der Website www.williamvoltz.de veröffentlicht und kann somit für den Deutschen Phantastik Preis (DPP) nominiert werden ... Doch hierzu benötige ich Eure Hilfe – der DPP läuft in zwei Phase ab: in einer Vorrunde werden die Nominierten ermittelt, über die dann in der Hauptrunde abgestimmt wird. Ganz konkret möchte ich Euch bitten, meine Story »Ein Augenblick Unendlichkeit« in der Kategorie »Beste deutschsprachige Kurzgeschichte« zu nominieren.
• • • Das ist auch gar nicht kompliziert:
a) Ihr surft www.deutscher-phantastik-preis.de an
b) Ihr klickt »Vorrunde« an
c) Zunächst gebt Ihr Eure E-Mail-Adresse ein und klickt auf UPDATE.
d) Dann bekommt Ihr einen Bestätigungscode per E-Mail zugesandt, den Ihr zusammen mit Eurer E-Mail-Adresse online noch mal eingeben müsst. Den Code kopiert Ihr am Besten in das betreffende Feld, da er recht lang ist. Erneut UPDATE klicken.
e) Auf der darauffolgenden Seite könnt Ihr in verschiedenen Kategorien diverse Sachen nominieren.
f) In der Kategorie »Beste deutschsprachige Kurzgeschichte« bitte eingeben:
»Christian Kathan: "Ein Augenblick Unendlichkeit" (aus: www.williamvoltz.de)«
g) Bitte die insgesamt sechs Hinweise beachten!
• • • Ich würde mich übrigens sehr freuen, wenn Ihr in der Kategorie »Beste Internet-Seite« entweder www.fantasy-news.com oder www.geisterspiegel.de (bei der in Kürze von mir eine zehnteilige SF-Serie namens GOLIATH erscheinen wird) nominiert.
• • • Bereits jetzt möchte ich mich für Eure Unterstützung und Hilfe bedanken. Bitte fragt auch gern Eure Freunde und Bekannten, meine Geschichte online (unter http://www.williamvoltz.de/Sieger2009.html) zu lesen und dann für den DPP 2010 zu nominieren. Die Vorrunde läuft bis zum 27. Juni – bis dahin haben wir Zeit, »Ein Augenblick Unendlichkeit« in die Nominierungsliste zu voten … und bis dahin werde ich Euch gern frecherweise noch ein- oder zweimal an die Nominierung erinnern … +grins+

Zurück vom BLC-Wochenende

• • • Ich war am Wochenende nicht zuhause. Denn: ich war in Idstein. Dort, in der Nähe von Wiesbaden, fand die diesjährige »Booklovers Conference« (kurz: BLC) statt. Verlage, AutorInnen und AgentInnen trafen sich für Vorträge, Gespräche, Lesungen, Fragerunden und nicht zuletzt zwecks geselligen Beisammenseins.
• • • Für mich war dieses BLC-Wochenende ideal, um die Leute vom Sieben-Verlag und LYX näher kennen zu lernen, Julia Abrahams von der Agentur Schmidt & Abrahams zu treffen, die Agentur Kossak zu beschnuppern, mit jede Menge KollegInnen zu sprechen, hervorragend zu essen sowie mal rauszukommen und den Kopf frei zu bekommen.
• • • Zurück nach Hause gekommen bin ich mit jeder Menge Eindrücke, der Erinnerung an eine tolle und wunderschön gelegende Kleinstadt - und mit drei Taschen mit Büchern voller Romantik und Spannung.
• • • Kaum angekommen habe ich dann noch den monatlich stattfindenden Berliner Perry-Rhodan-Stammtisch besucht und das tolle Wochenende mit guten Gesprächen inklusive einem schönen Jägerschnitzel abgeschlossen.

Mittwoch, 21. April 2010

[IDHG] Ein Magazin und drei Kurzromane

• • • Und wieder einmal habe ich etwas »In die Hand genommen« (kurz: IDHG). Denn: gerade komme ich mit insgesamt vier Druckerzeugnissen von der Bahnhofsbuchhandlung zurück.
• • • Da wäre zunächst einmal das im Titel bereits erwähnte Magazin - es handelt sich um die April-/Mai-Ausgabe des Magazins »Mephisto«, das eine von mir gern gelesene Grätsche (DAS war doch mal ne schöne Alliteration, oder?) zwischen Rollenspiel-, Buch- und Comic-Magazin hinlegt. Ich schätze »Mephisto« sehr und freue mich bereits auf die Lektüre.
• • • Tja, und dann habe ich in Sachen Bastei zugeschlagen und mir drei Heftromane (von mir ja inzwischen gern »Kurzromane« genannt) besorgt. Zum Einen lag da Nummer 936 der Serie PROFESSOR ZAMORRA, »Schattentheater« von Susanne Picard - offenbar ein Nicole-Duval-Roman. Zum Nächsten kaufte ich MADDRAX Band 267, »Die Götter des Olymp« von Oliver Fröhlich. Und schließlich nahm ich noch den Abschluss des aktuellen STERNENFAUST-Zweiteilers mit, »Flammenschwert« von Guido Seifert und Sasche Vennemann (und einem Titelbild von Arndt Drechsler, das mir sehr gut gefällt).
• • • 10 Euro 90 und eine Busfahrt später sitze ich jetzt zuhause und weiß: die »Mephisto« werde ich heute Abend in den Werbepausen von »Stargate Universe« durchblättern ... und den STERNENFAUST-Roman wohl morgen lesen.

Dienstag, 20. April 2010

Xarexa im Lektorat

• • • Während ich heute mein Werwolf-Exposé versandte (und auch schon erstes Feedback habe), überarbeitete ich meine Kurzgeschichte »Xarexa« zuende. Gegen 16 Uhr war es dann soweit: »Xarexa« ging ins Lektorat.
• • • Interessant bei einer solchen Überarbeitung ist für mich immer wieder, dass ich glaube, enorm viel bearbeiten zu müssen ... und dann sind die Änderungen und nötigen Nachformulierungen doch recht übersichtlich.
• • • Jetzt freue ich mich bereits auf die Anmerkungen aus dem Lektorat - und bin sehr gespannt, wie die Story ankommt. Beim Schreiben hatte ich manchmal den Eindruck, die Geschichte sei zu brav erzählt - doch letztlich kommt es ja darauf an, was der Lektor jetzt und der Leser später dazu sagt.

Montag, 19. April 2010

Werwolf-Exposé überarbeitet

• • • Ich habe eine Pause von der »Xarexa«-Überarbeitung gemacht, um mir ein Roman-Exposé vorzunehmen. Zu meiner Überraschung ging das ultraschnell - innerhalb einer knappen Stunde.
• • • Während der zurückliegenden Frankfurter Buchmesse sprach ich mit einem Verleger über das Thema »Was werden die nächsten Vampire sein?«. Dabei kamen wir zu dem Ergebnis, dass sich nach dem Vampir-Boom sicherlich einige LeserInnen hin zu Werwolf-Romanen wenden werden. Aus einer scherzhaft gemeinten »Los, schreib mir mal ein Werwolf-Exposé!«-Aufforderung erarbeitete ich seinerzeit abends in meiner Unterkunft tatsächlich den Plot für einen Urban Fantasy (gern ja auch inzwischen »Dark Fantasy« genannt) Roman rund um Werwölfe ... und präsentierte dem verdutzten Verleger zwei Tage später ein kurzes, erstes Roman-Exposé.
• • • Heute, quasi zwischen »Xarexa« und dem »Sohn des Silbermonds«, überarbeitete ich also das damalige Exposé und bemerkte überrascht, wie gut und schnell mir das von der Hand ging. Das ursprünglich erarbeitete Material brauchte nur etwas Politur.
• • • Und so werde ich morgen ein paar E-Mails durch die Welt schicken. Im Anhang ein Plot-Exposé für einen Werwolf-Roman.

Freitag, 16. April 2010

Lesung am 30. April 2010

• • • Am Freitag, 30. April 2010 um 20.00 Uhr präsentiere ich wieder eine phantastische Kurzgeschichten-Lesung - diesmal im Salon von Hofbarbier Dermot O’Dyna, Eisenacher Strasse 115, 10777 Berlin.
• • • Ich nehme Euch mit auf eine Reise zu fremden Welten und in neue Dimensionen. Spannende Geschichten über kosmische Zusammenhänge sind ebenso Thema wie ganz normale, kleine Dinge des Alltags – die doch nicht ganz so normal sind, wie sie eigentlich scheinen.
• • • Lesen werde ich unter Anderem meine Hommage an William-Voltz, »Ein Augenblick Unendlichkeit« und einen Auszug aus einem aktuellen Projekt (nein, nichts aus »Xarexa«...).

[IDHG] Sirius

• • • Ich habe dieser Tage beim Berliner Büchertisch in Kreuzberg den Roman »Sirius« von Olaf Stapledon gefunden und mir gesichert. Das bei Heyne im Rahmen der »Bibliothek der Science Fiction Literatur« als Nr. 37 im Jahr 1984 erschienene Taschenbuch fiel mir sofort ins Auge.
• • • Und irgendwie passt das Thema des offenbar recht philosophisch geprägten Romans ja auch in mein derzeitiges Arbeiten: es geht um Sirius, einen Hund mit menschlicher Intelligenz. Beim Hineinblättern bemerkte ich (wieder einmal), dass der Schritt vom Wolf zum Hund ein recht kleiner ist.
• • • Entsprechend versonnen gucke ich durch das Buch und erwäge kurz, ob ich es parallel zu meiner Arbeit an »Sohn des Silvermonds« (die ich nächste Woche wieder aufnehme) lesen soll ...

Donnerstag, 15. April 2010

Endspurt für Xarexa

• • • Xarexa will Conrad. Unbedingt. In welcher Hinsicht? Das merkt Conrad gerade ...
• • • Ich gehe mit meiner Kurzgeschichte in den Endspurt. Die Sätze werden kürzer und das Finale wird diabolisch böse werden. Hui, Xarexa ist schon ne tolle Figur. Die wäre durchaus was für das eine oder andere spätere Projekt? Mal sehen.
• • • Meine freudige Aufregung beim Schreiben überträgt sich auch auf Kasimir und Mia. Wenn sie nicht gerade brav irgendwo schläft, dann sitzt Mia vor mir und brüllt mich an: »Spiel mit mir. Los doch!«. Kasimir hat dieser Tage irgendwie gar keine Ruhe und trottet fast ständig maunzend umher. Na, vielleicht verdreht den beiden doch nicht Xarexa sondern der Frühling den Kopf?
• • • Ich jedenfalls geniesse den Frühling. Energien pulsen regelrecht durch Berlin. Die Stadt erlangt Kräfte, die ich in den letzten Jahren nicht so wahrgenommen habe. Spannend!

Mittwoch, 14. April 2010

Neuer Mond

• • • Letzte Woche irgendwann hab ich mir dann doch »New Moon«, den zweiten TWILIGHT-Film, in der Videothek ausgeliehen und zuhause angesehen. Wie zu erwarten war: kaum Handlung, viel Schmalz, ideale Kost für 8 bis 12 Jahre alte Mädchen mit verklärter Vampireuphorie.
• • • Dabei hat dieser Film aber trotzdem coole Details, die den 40-jährigen Kerl in mir dann doch ansprechen. Okay, die Werwolf-Jungs gucken lecker aus, aber, hey: die Werwolfverwandlungen waren cool animiert! Die Wölfe waren klasse (und mit viel mehr Mimik ausgestattet, als es bei normalen Wölfe vermutlich möglich ist). Das war echt nett.
• • • Nach dieser Kost war ich zunächst einige Tage etwas nachdenklich in Sachen Werwölfe und Vampire usw. - die Frage stellt sich halt: wohin geht der Geschmack der Leute? Sind Werwölfe wirklich die neuen Vampire?
• • • Das Interesse eines Verlags an meinem (ursprünglich für Feder&Schwert im November 2009 erarbeitetes) Exposé eines Werwolfromans beendete erstmal mein Grübeln: Werwölfe boomen - zumindest auf meinem Laptop, wenn ich das Exposé nochmal überarbeite und hoffentlich einen entsprechenden Roman verfassen darf ... :-)

Dienstag, 13. April 2010

Xarexa

• • • Ich suchte einen Namen für die Gegenspielerin in meiner aktuellen Kurzgeschichte. »Irgendwas mit X«, wünschte ich mir. Also entwarf ich ein Dutzend Namen, von denen ich vier bei facebook einfach mal in die Runde warf. »Xarexa« war der beliebteste.
• • • Nein, ich kann an dieser Stelle jetzt noch nicht berichten, wer oder was oder warum Xarexa ist. Aber der Name ist, für mich zumindest, ziemlich retro. Er erinnert mich an die »guten, alten Zeiten« der Heftromanserien. Als Tony Ballard mit Mr. Silver noch nicht als Buchwiederveröffentlichung Dämonen jagte. Als die Silber-Grusel-Krimis noch die Leute unterhielten. Als »Dorian Hunter« noch der »Dämonenkiller« war und als Heft erschien. Und als es den Gespenster-Krimi mit dem lila Rahmen noch gab.
• • • Ich bin gespannt, wie Xarexa bei Euch ankommen wird. Später dann.

Samstag, 10. April 2010

SDS ... Einschub beim Einschub ... !

• • • Manchmal kommt es anders - und meistens als man denkt. So oder so ähnlich lautet ein gern zitierter Sinnspruch, der auf mein aktuelles Arbeiten voll zutrifft. Denn: ich schiebe derzeit eine Kurzgeschichte in meinem Einschubprojekt (SDS) ein...
• • • Allzuviel darf und will ich noch nicht verraten, aber ein paar allgemeine Details sind erlaubt ... es handelt sich um eine Short Story für eine Anthologie eines geschätzten Autorenkollegens, der mir quasi einen Auftrag gegeben hat, den ich nicht ablehnen konnte. Und so sitze ich derzeit an einer Kurzgeschichte, in der ... aber das wird hier jetzt nicht verraten ...
• • • An »Sohn des Silbermonds« werde ich weiterarbeiten, sobald die Kurzgeschichte fertig ist. Ich freue mich schon auf die Silberwolfmutter, ihren Welpen und den Winter im Norden eines urtümlichen Landes ...

Dienstag, 23. März 2010

SDS - Arbeitstitel und Exposé fertig

• • • Ich hab's Euch versprochen: ich halte Euch auf dem Laufenden, was mein Einschub-Kurzroman-Projekt angeht. Das habt Ihr nun davon, dass Ihr meinen Blog verfolgt ... +grins+
• • • Gestern habe ich erst einmal einige Notizen, die ich handschriftlich niedergeschrieben habe, abgetippt, dabei einige neue Kleinigkeiten ergänzt ... um dann über einen Arbeitstitel für das Projekt zu sinnieren. Schließlich habe ich mich dann für »Sohn des Silbermonds« entschieden.
• • • Dann ging es an's Exposé. Wie heisst der »Sohn des Silbermonds« eigentlich, wer ist denn überhaupt die Hauptfigur und welche Konflikte möchte ich in dem 100 SMS (Standard-Manuskript-Seiten) langen Manuskript denn haben?
• • • Ganz schnell war ich mitten in der Szenenplanung: Welche Schlüsselszenen brauche ich? Wo ist mein »Point of no return«? Und: Wie soll der Roman beginnen??? Beruhigt registriere ich, dass ich keine Action-Szene am Anfang brauche (wie bei Heftromanen ja gern mal genommen).
• • • Heute beginne ich nun mit »SDS«. Ganz klassisch: ich werde die erste Szene in Angriff nehmen. Aber darüber berichte ich morgen...

Montag, 22. März 2010

Einschub nach Leipzig

• • • Ich war vorgestern, am Samstag, dann trotz gebrochenem (aber heilendem) Wadenbein und den irrsinnigen Besuchermengen zum Trotz auf der Leipziger Buchmesse. Da ich mit dem Rollstuhl unterwegs war, konzentrierte ich mich voll und ganz auf die Halle 2.0. Dort traf ich jede Menge Freunde und Bekannte, führte informative Gespräche und gab sogar zwei Video-Podcast-Interviews.
• • • Als ich gestern meine Eindrücke aus Leipzig sortierte, konnte ich ein ausnahmslos positives Resümee meines Messebesuches ziehen. Einige neue und zusätzliche Möglichkeiten haben sich für mich aufgetan - was jetzt auch dazu führt, dass ich mein aktuelles »DDF«-Projekt für eine Kurzroman-Ausschreibung für 21 Tage pausieren lassen werde. 21 Tage werde ich mich jetzt mit Nadelwäldern, grimmigen Wintern und phantastischen Tieren beschäftigen. Ein »Einschub-Projekt« ... an dem ich mich austesten und versuchen will. Das wird richtig spannend werden. Und Ihr werdet regelmässig informiert, wie es läuft. Versprochen!

Mittwoch, 10. März 2010

Ballast abgeworfen

• • • Seit heute trage ich keine Kunststoffschiene mehr an meinem wadenbeingebrochenen Unterschenkel - und ich bin verdammt froh, sie loszuhaben. Endlich weniger Einschränkung bei Bewegungen, bei Juckreiz und beim Baden. Endlisch keine Thrombosespritzen mehr. Endlich bin ich diesen Ballast los.
• • • Parallel dazu bin ich einige andere Kleinigkeiten losgeworden, die zusammengenommen durchaus auch eine Art »Ballast« waren. Ich möchte an dieser Stelle nicht auf Details eingehen - nur soviel: ich bin erleichtert, auch diese Belastungen künftig zu entbehren und die so gewonnene Freiheit auch und speziell für das Schreiben nutzen zu können.
• • • Apropos: mein aktuelles Projekt »DDF« läuft gut. Die Arbeit an Plot und Figuren geht voran, einige Szenen aus späteren Kapiteln sind schon durchchoreografiert und mein Protagonist wird zusehens flauschiger (diese letzte Andeutung werdet Ihr verstehen, wenn der Roman fertig ist ... +grins+).
• • • Mit Verlust meines Schienenballastes kann ich nun endlich auch meine Teilnahme an der Leipziger Buchmesse nächste Woche planen. Noch suche ich eine Unterkunft und noch ist nicht klar, wann und wie lange ich in Leipzig sein werde. Aber ich freue mich drauf, Kolleginnen und Kollegen zu treffen sowie spannende Begegnungen zu haben.

Freitag, 5. März 2010

Erstverkaufstag

• • • Ich hatte die neue TextArt bereits am Wochenende im Briefkasten - heute aber ist der offizielle Erstverkaufstag der TextArt-Ausgabe 1/2010. Für dieses Fachmagazin in Sachen Schreiben mach' ich jetzt einfach mal ein wenig Werbung ...
• • • Die Themen dieser Ausgabe reichen von einem Interview mit dem Schriftsteller Dieter Wellershoff über einem Praxisartikel über gute Stimmung beim Schreiben bis zu einem Interview mit Prof. Uli Rohhfuss, der einen neuen berufsbegleitenden Studiengang für angehende Schrifstellerinnen und Schriftsteller gegründet hat. Natürlich gibt es auch wieder Wolfgang Manekellers beliebte Fehlerjagd, Rainer Wekwerths Kolumne, die Rubrik "Werkstatt" sowie Debüt - diesmal mit dem Autorenduo Horst und Julia von Droste, das seinen Erstling "Das Revuemädchen" bei Droemer/Knaur untergebracht hat.
• • • TextArt ist ein tolles Medium, das ich als Autor nicht missen möchte. Dort kann ich mir immer wieder handwerkliche Anregungen und konzeptionelle Inspirationen abholen. Mein Prädikat: wertvoll!

Papierstapel

(vom 13.02.2010)

• • • Zum Alltag eines SF- und Fantasyautoren gehört Papier. Zumindest zu meinem Alltag. Notizzettel, Konzeptentwürfe, Landkarten, Grundrisszeichnungen, Namenslisten, Manuskriptausdrucke ... all dieses Papier ist essenzieller Bestandteil meiner Arbeit als Schreibender. Zu dieser Anzahl Holzweiterverarbeitungsend
produkten hinzug gesellen sich dann noch die ganzen anderen wichtigen und unwichtigen Unterlagen und Rechnungen des »ganz normalen Lebens«. Und wie das so ist: über die Zeit sammelt sich da ganz schön was an.
• • • Dieser Tage habe ich einige Papierstapel »angegriffen« - mehrere Stunden habe ich sortiert, vorgesichtet und dabei ca. 40% des Materials entsorgt. Übrig blieb ein »Destillat« von ca. 15 cm Notizen für Romane und Settings, ca. 7 cm nachzusichtende Magazine und Zeitschriften sowie ca. 10 cm Rollenspielmaterial und etwa 5 cm Fachliteratur.
• • • Und PLOPP machte es und ich hatte ein Regal in einem meiner BILLYs frei. Faszinierend, was passiert, wenn man sich an wanderdünige Papierstapel heranwagt ...

Wenig getan, aber viel passiert

(vom 09.02.2010)

• • • Es gibt so Tage, an denen ich wenig tue, an denen trotzdem viel und/oder wichtiges passiert ist. Heute war mal wieder so ein Tag.
• • • An sich habe ich heute nur normal lang geschlafen, dann kam der mich wegen meines Beins aktuell unterstützende Pflegedienst vorbei, dann gab's Essen und Plaudern mit Gudrun (einer befreundeten Verlegerin und Neu-Berlinerin). Zuletzt dann noch eine gute Stunde »Neverwinter Nights«.
• • • Eigentlich nicht der Rede wert? Doch! Weil: das Essen, das Gudrun mitbrachte, war klasse. Und: das Gespräch mit ihr war klasse. Und Neverwinter Nights war unterhaltsam.
• • • Ganz nebenbei habe ich sogar gearbeitet. Nein, keine zwanzig Seiten getippt ... aber ich weiss jetzt mehr über Aidanor und Geron und die dreizehn Angehörigen eines mehr oder minder ausgestorbenen Volkes, das für mein Projekt »DDF« von grosser Relevanz ist.
• • • Morgen? Da steh'n Gespräche mit dem Krankenhaus an und die Schreibarbeit an der »Ich zeig Dir mal die Bibliothek«-Szene von DDF ... :-)

Fans und Freundschaftsanfragen

(vom 03.02.2010)

• • • Ich habe heute beschlossen: facebook-Freundschaftsanfragen von Leuten, die ich nicht näher oder persönlich kenne oder die keine KollegInnen aus dem Buchproduktionsbereich sind, kommen ab sofort (und auch durchaus rückwirkend) in meine interene Freundschafts-Kategorie »Fans«. Ab sofort werden meine Fans regelmässig über meine Aktivitäten als Autor informiert. Denn: die Anfragen von vollkommen unbekannten Menschen, die sich bei facebook mit mir verlinken wollen, ohne dass ich sie kenne und ohne Bezug auf meine Tätigkeit als Autor häufen sich in letzter Zeit.
• • • Auf facebook ist »Christian Kathan« nun Mal mein Autorenprofil, also gibts hier auch vor allem Informationen über meine »autorigen« Lebensanteile (zumindest bemühe ich mich) ... es ist manchmal etwas kurios für mich, dass sich Leute mit mir verbinden wollen, die vielleicht bis wahrscheinlich keinen Schimmer haben, wer ich bin. Aber das ist durchaus okay, weil üblich bei facebook, wie ich mitbekommen habe.
• • • Anders die Spiele-Freundschaften: mit einigen Leuten bin ich bei facebook verschlumpft, weil wir gemeinsam Spiele wie Mafia Wars oder FarmVille spielen. Das ist schon putzig, mit Leuten befreundet zu sein und sich gegenseitig bei einem Onlinespiel zu unterstützen, ohne sie zu kennen. Das ist ein bisschen wie bei »World of Warcraft« & Co.
• • • Aber facebook ist trotzdem klasse. Ich bin unglaublich dankbar für dieses Sozialnetzwerk-System, denn ich habe richtig tolle und schöne Kontakte zu AutorInnen-KollegInnen gefunden, die mir richtig gut tun und mich total weiterbringen.

Auf der ersten Silbe

(vom 01.02.2010)

• • • Mein Autorennachname wird ja gern auf der zweiten Silbe betont, so wie das »Catan« in »Die Siedler von Catan«. Tatsächlich wird »Kathan« auf der ersten Silbe betont, was das erste »a« ein wenig dehnt.
• • • Die Aussprache vieler Namen ist manchmal ganz anders, als man denken mag. Das finde ich auch sehr spannend. Gerade als Autor ist es immer recht interessant, wie man die schön aussehenden Namen, die man sich so ausdenkt, denn aussprechen mag.
• • • Aber zunächst müssen diverse Namen für mein »DDF«-Projekt erst einmal erfunden werden. Ungefähr fünfzehn sehr ähnlich klingende bzw. aus einem gleichartigen Namenskontext müssen erarebeitet werden. Na, das wird eine schöne Abendbeschäftigung werden für mich heute, schätze ich.

Wadenbein und Wohnungsbrand

(vom 31.01.2010)

• • • Ich habe mir vor zwei Tagen, am Freitag Abend, das Wadenbein gebrochen. Ich war einkaufen mit meinem Hackenporsche, geh aus dem Supermarkt, rutsche mit meinem rechten Fuss aus, belaste mein linkes Bein zum Abfangen und der Drall meines Körpers verdreht mir den linken Unterschenkel. Es macht ein ekliges, schnappendes Geräusch und ich spüre im gleichen Augenblick einen schrecklichen Schmerz in meinem Bein. Ich kann mich nicht mehr halten, falle zu Boden auf den Schnee, unter dem sich Eis befand. Die ersten drei Passanten, allesamt Männer, sehen mich auf dem Boden liegend, schreiend vor Schmerzen. Und gehen einfach weiter. Die beiden nächsten Passanten halfen mir. Beides Frauen.
• • • Im Krankenhaus wurde ich dann passte mir ein Krankenpfleger den Kunststoffgips an. Ein Mann mit wunderschön blauen Augen und einen grandios süssen Hintern. Der war so charmant, dass ich mir ernsthaft überlegte, mich auf dem Heimweg beim Aussteigen aus dem Taxi nochmal aufs Eis zu werfen, damit ich ihn wieder sehen kann. Das habe ich dann gelassen - es ist sinnvoller, wenn ich meine Knochen beieinander halte und schreibe, damit ich Euch alle da draussen mit tollen Geschichten erfreuen kann. Ausserdem war der Pfleger hetero ... ;-)
• • • Ab sofort steht mein Leben in den nächsten zwei, vielleicht sogar drei Monaten im Zeichen von Krücken und Gehbeschwerden, vielleicht sogar eine Operation. Doch irgendwie kommt mir mein Schicksal gerade nicht so schrecklich vor, denn ich habe heute erfahren, dass eine Freundin vor noch nicht einmal 24 Stunden ihr gesamtes Hab und Gut verlor - und dass ihr Lebensgefährte mit schwersten Verbrennungen im künstlichen Koma auf der Intensivstation liegt.
• • • Gestern noch konnte ich es kaum fassen, dass ich mir ein Bein gebrochen habe. Das hindert mich jedoch nicht, heute schon wieder zu helfen.

Christoph!

(vom 26,.01.2010)

• • • Ich hab mir gestern Inglourious Basterds angeguckt: auf DVD und nicht im Kino, denn bei Filme von Quentin Tarantino habe ich manches Mal den Eintrittspreis der Kinokarte bereut. Richtig: einige Filme dieses Regisseur sind so gar nicht mein Fall.
• • • Auch diesmal bin ich sehr unschlüssig, ob mir der Film wirklich gefallen hat. Mitunter wirkte der Streifen so, als hätte ein Kind oder Teenager gaaanz tolle Ideen und Sachen gemacht, die bei mir als Erwachsenen aber nict wirklich ankommen.
• • • Trotzdem kann ich den Film wirklich, wirkich empfehlen. Denn: Christoph Waltz spielt alle, alle, alle anderen Schauspieler (Bratt Pitt, der eine fürchterlich stereotypische Rollen hatte, eingeschlossen) an die Wand. Einfach so.
• • • Okay, er hat auch die besten Dialoge und hervorragend inszenierte Szenen. Trotzdem: allein nur wegen Christoph Waltz ist dieser Film sehr sehenswert. Die blutigen Kampfszenen oder die fiese Grimasse von Til Schweiger trüben für mich durchaus das Filmvergnügen - aber wer mal eine weltklassengute, aus allen Filmdarstellern herausragende Schauspielleistung sehen möchte, der gucke sich diesen Film an.

Unbekannt

(vom 23.01.2010)

• • • Der Sidekick in meinem aktuellen Projekt und die Hauptfiguren des Thrillers, den ich gestern im TV guckte, verbindet eins miteinander: sie wissen nicht mehr, wer sie sind. Im Falle des Spielfilms gestern war ein (nicht weiter erläutertes = Black Box Element) Gas die Ursache: »Unknown« fand ich, abgesehen von einigen Drehbuchversäumnissen, nen spannenden Film. Ich mag Plots mit Story Twists und dieser Streifen hatte einige davon.
• • • Im Fall von DDF (meinem Projekt) wäre einfach nur ein Fall aus grosser Höhe verursachend für den Gedächtnisverlust. Nach dem gestrigen TV-Abend überlege ich, ob es wirklich so schnöde sein soll - oder ob nicht noch etwas anderes für den Verlust der Erinnerung bei dem (mir immer sympathischer werdenden) Sidekick-Charakter verantwortlich sein darf. Mal sehen.

Tagebücher

(vom 20.01.2010)

• • • Ich bin total schlecht im Tagebuch schreiben. Konnte ich noch nie wirklich. Hab' ich nie durchgehalten. Alle Einträge empfand ich so unvollkommen und belanglos. Seit ich schreibe wollte ich wichtige Dinge schreiben. Sätze, die Wirkung zeigen und die für andere sind. Eine zeitlang fand ich es fast problematisch, kein Tagebuch schreiben zu können. Ein Autor sollte das doch können, dachte ich.
• • • Inzwischen habe ich meinen Frieden mit dem Tagebuch-Thema gemacht. Das ist halt einfach nicht mein Ding. Das war ein Prozess, der vor ein oder zwei Jahren beendet war. Heute kann ich das wunderbar so stehen lassen. Es gibt Viele, die schreiben tagebuch - ich notiere mir statt dessen Namen von Fantasyfiguren, male Plotlines auf Karopapier oder tippe Dialoge in meinen Laptop.
• • • Warum ich gerade so über Tagebücher sinniere? Weil ich durch »The Vampires Diaries« dazu angeregt wurde - der Start der Serie war heute auf Pro7 ... und mir hat's gefallen. Nicht so schwülstig wie der erste Twilight-Film, nett anzusehende Hauptdarsteller - yo, das ist nette 21.15-Uhr-Unterhaltung.
• • • Mal sehen, wie es bei den Vampir-Tagebüchern weitergeht. Meine Tagebücher sind dann eher meine Romankapitel.

Jesus war nie weg

(vom 15.01.2010)

• • • Ich bin kein religiöser, aber ein sehr spiritueller Mensch - aufgewachsen in Lebensumständen, in denen Glauben mehr gesellschaftlich-soziale Konvention anstatt Berührung wichtiger, innerer Themen war. Entsprechend empfinde ich Jesus als »Erleuchteten« oder »Propheten« statt als »Gott neben Gott«, wie er in vielen Glaubensgemeinschaften angesehen wird. Heute Nacht nun habe ich von Jesus geträumt.
• • • Interessant war, dass ich in der Traumphase vorher von meinem ersten Ex-Mann geträumt habe. Es gab eine Überleitung und dann begann der Jesus-Traum. Mit dem Einstieg in diesen Abschnitt des Traums erinnerte ich mich, dass ich diesen Traum bereits einmal geträumt hatte, aber vergessen habe. Ich wusste also, was passieren würde und war trotzdem überrascht, wie alles kam. Jesus war toll. Wir haben kaum geredet miteinander, aber er hat mich zur Begrüssung auf den Mund geküsst.
• • • Es waren andere Leute um uns herum - niemanden von diesen Personen kannte ich. Das war auch nicht schlimm. Ich trug einen Anzug. Nach einiger Zeit in Jesus' Nähe fragte ich ihn, wie das gewesen sei, da er doch gestorben sei und die Menschen glaubten, er sei weg gewesen. Seine Antwort war: »Ich war niemals weg«.

Abhängigkeiten

(vom 12.01.2010)

• • • Morgen wird ein wichtiger und anstrengender Tag für mich sein - ich muß meinen Computer neu installieren. Irgendwann in den letzten Wochen habe ich mir einen Virus oder SpyWare auf den Rechner geholt, jetzt klappen ganz viele Programme nicht mehr und ich muß das Betriebssystem neu aufsetzen.
• • • Ist schon interessant, wie sehr wir abhängig geworden sind von elektrisch betriebenen Dingen. Oder: uns in eine praktische und mitunter sehr produktive bzw. effiziente Abhängigkeit begeben haben. Trotzdem ich am Computer als Benutzer (neudeutsch: Juusa) ganz gut zurecht komme, muß ich doch vor Hardwarefragen oder echten Softwareproblemen kapitulieren.
• • • Dahin gehend bin ich beruhigt, dass nicht alles in meinem Leben elektrisch ist. Ich verwende eine normale Handzahnbürste, ich nutze meinen Handschneebesen in der Küche und statt virtuellen Tierspielen (wie zum Beispiel PetVille) habe ich zwei knuffige Katzen zuhause. Gerade in Zeiten schneeverwehter Hauptstadtstraßen und nicht funktionierender EC-Karten freue ich mich, dass ich viele ganz normale, unelektrische Dinge schätze.

Spannende Arbeiten

(vom 11.01.2010)

• • • Das Jahr hat so richtig begonnen und ich bin quasi richtig mittendrin, statt nur dabei. Aktuell arbeite ich an meinem neuen Projekt und mache mir ganz arg viel Gedanken über fantastische Waldbewohner, geheimnisvolle Wildelfen, eine überwucherte und uralte Stadt (inklusive magischer Bibliothek) und über einen garstigen, garstigen Bösewicht.
• • • Dabei bin ich sehr dankbar, an diesem Punkt angekommen zu sein. In den letzten Tagen merke ich deutlich die Hilfe und die Unterstützung von Freunden und Kollegen, die mir es erst ermöglicht haben, soweit gekommen zu sein. Auch auf die Gefahr hin, meine Blogleser zu langweilen: ohne Susanna Alban (»Suzette«), Bine Endruteit (»Kitty« bzw. »Fly«), Volkmar Kuhnle, Klaus Bollhöfener, Andreas Eschbach, Klaus N. Frick, Markus Kastenholz und Thomas Finn würde ich heute nicht an diesem Punkt meines Lebens stehen.
• • • Für mich stehen jetzt spannende Arbeiten an. Die ersten Kapitel des Romans entstehen, Figuren treten das erste Mal auf, Orte müssen erdacht und beschrieben werden ... und wie funktioniert eigentlich Magie in meiner Welt? Dies zu ergründen, zu erfinden und zu beschreiben ist ungemein reizvoll. Spannend eben.

Schreibend ins Neue Jahr

(vom 01.01.2010)

• • • 2009 ist Geschichte, 2010 hat begonnen - und damit bereits das zweite Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts. Ich habe in den letzten Tagen immer wieder überlegt, wie ich dieses im Vollmond stehende Silvester verbringen soll. Letztlich habe ich mich dafür entschieden, zuhause bei meinem beiden Katzen zu sein und das alte Jahr arbeitend ausklingen zu lassen.
• • • Das erwies sich als ungemein angenehm und fast »wohlig«. Ich begann eineinhalb Stunden vor der Jahreswende mit der Arbeit an meinem neuen Romanprojekt und schrieb, flankiert von zwei auf dem Schreibtisch dösenden Mietzen und zu »Hans Zimmer Radio« (das ich mir bei last.fm ausgewählt hatte, die beiden ersten Seiten meines Fantasystoffes.
• • • Morgen geht es dann »ganz normal« weiter - die nächsten Romanseiten werden entstehen und ich freue mich bereits jetzt, wenn mein Protagonist die Überreste einer uralten Bibliothek entdecken darf ...

Die Macht der Träume

(vom 28.12.2009)

• • • Ich träume ja oft. Und ausführlich. Und meist phantastisch (wenn ich nicht meiner Mutter, meiner ersten Ex-Beziehung oder Herrn Mühlfelder im Traum begegne). Heute Nacht war so eine Nacht, in der ich ziemlich verrückte Sachen geträumt habe. Darunter auf zwei enorm wichtige Plotelemente für mein neues Romanprojekt.
• • • Das ist mir noch nie passiert: ich arbeite an einem Projekt und erarbeite im Traum weitere Handlungselemente des Romans. Aber es ist passiert. Heute Nacht. Ich weiss jetzt, warum der Sidekick vom Himmel fällt, wer er ist und wen er liebt. Und ich weiss, was der Protagonist WIRKLICH kann - neben der Schriftkunde, dem Runenlesen und der arkanen Magie.
• • • Man sollte die Macht der Träume nicht unterschätzen - das war mir bisher sehr deutlich klar. Aber jetzt kam noch einmal eine zusätzliche Dimension des Träumens für mich hinzu. Und die finde ich ziemlich spannend.
• • • In den Wachphasen heute Nacht habe ich versucht, mir zu »merken«, wie es sich »anfühlt«, traumschreiberisch zu sein. Mal sehen, vielleicht klappt das wieder, und wieder, und wieder ...

Gesänge der NACHT

(vom 27.12.2009)

• • • Gestern hab' ich dann doch endlich das Perry Rhodan Extra Nr. 9 ausgepackt und in den Roman »Gesänge der NACHT« von Marc A. Herren geblättert. Das Extra liegt schon länger in meinem Posteingangsablagekasten. Jetzt also habe ich erfolgreich den Roman aus der Plastikhülle geholt.
• • • Spontan sind mir die Dialoge ins Auge gefallen. Dialoge, wie ich sie mag. Mit wenig Adverben, eher reduziert auf das, was gesagt wird. Ja doch, das ist hübsch. Ansonsten ist ein toller Hingucker der Mittelteil im Roman - ein vollfarbiger Achtseiter, der die SOL illustriert und tolle Bilder aus und über das Generationenraumschiff präsentiert.
• • • Über den Roman insgesamt kann ich noch nichts sagen, dazu muss ich ihn erstmal lesen. Ich freue mich jedoch, dass zusammen mit der Veröffentlichung der »Gesänge der NACHT« Marc nun auch ins Autorenteam der SF-Serie Perry Rhodan gerückt ist. Das wurde Zeit, denn Viele fragten sich, wie lange diese »Verkündigung« noch auf sich warten lässt.
• • • Ich werde mir den Roman in Ruhe demnächst mal zu Gemüte führen.

Tiere

(vom 26.12.2009)

• • • Wenn man sich umhört, welche Art Fantasy denn in der nächsten Zeit ganz arg boomen könnte (nachdem wir die urbanen Romantic-Vampire quasi durch haben und die Völker-Fantasy noch läuft), dann fällt ab und an - neben »Steampunk« und »Werwölfen« - auch »Tierfantasy« als Subgenre. Tierfantasy verbinde ich mit Romanen wie »Felidae« oder »Das Vermächtnis der Eldron« ... und beide Bücher mag ich sehr.
• • • Also, wie ist das, wenn statt Elfen und Orcs halt Füchse und Dachse die Handlung eines Romans bestimmen? Sprechen alle Tiere die gleiche Sprache (»tierisch«?), oder gibt es auch noch eigene Sprachen (deren Abstammung voneinander darwinistisch abgeleitet werden kann)? Ob Tiere in der Tierfantasy auch Magier und Priester haben? Welche Religionen haben Tiere denn überhaupt? Hat jedes Tiervolk sein eigenes Pantheon? Und wer ist in der Tierfantasy eigentlich der grosse, böse Gegenspieler? Der Wolf? Oder dann doch etwas mythisches?
• • • All diese Gedanken (und noch viel mehr) beschäftigen mich derzeit. Ich habe die Planung eines neuen Projekts begonnen, in dem auch Tiere eine tragende Rollen spielen könnten oder sollten. Und dabei frage ich mich vor allem: welche Arten von Tieren sollen eigentlich auftauchen? Die, die man im mitteleuropäischen Bereich in einem Wald finden darf? Oder darf's auch etwas exotischer sein? Löwen, Tiger, Giraffen und Antilopen? Afrika? Asien? Nordamerika?
• • • Über Eure Rückmeldungen und Anregungen würde ich mich sehr freuen... :-)

Buch-Cover

(vom 24.12.2009)

• • • Hat jemand von Euch letzte Woche Samstag »Schlag den Raab« gesehen? Ist schon etwas her, ja, aber seither brennt mir trotzdem ein Thema unter den Nägeln, über das ich hier gerne schreiben möchte. Es geht um das zweite Spiel der Show, in dem Stefan Raab und die Kandidatin anhand von Buch-Covern (auf denen der Titel des Romans wegretuschiert worden waren) die zugehörigen Romane erraten mussten. Das Spiel sollte enden, wenn einer der beiden 7 Bücher korrekt zuordnen konnte.
• • • Um es zusammenzufassen: es war ein Trauerspiel! Reihenweise wurden (zumindest mir) wohlbekannte Buch-Cover (wie »Das Parfüm«, »Tintenherz«, »Der Schwarm« oder »Der Herr der Ringe«) nicht erkannt. Von den Ratenden fielen Kommentare wie »Wer guckt denn schon auf das Titelbild eines Buches?«.
• • • Mich hat das schon ein wenig erschüttert - keine Ahnung, wie es Euch dabei ging. Ist der Titel eines Buches wirklich so uninteressant? Hat er wirklich so wenig Wiedererkennungswert? Merken sich wirklich so wenige Menschen das Cover eines Buches? Und wenn ja: was bedeutet das für die Grafiker in den Verlagen oder Agenturen? Sollte man lieber Buche mit Einheitsoptik rausbringen (das wäre für die Verlage ja viel billiger - und wenn's eh keinen interssiert...)?
• • • Ich selbst hätte dieses Spiel gegen Stefan Raab (»Ich lese kein Fiktschän!«) haushoch, locker 7 zu 1 oder gar 7 zu Null gewonnen. Und gern will ich alles dafür tun, dass dies andere auch jederzeit schaffen können!