Donnerstag, 7. Januar 2016

Das ultimate Doctor-Who-Ranking

• • • Es gibt jede Menge verrückte Aufstellungen, Hitlisten und Aufzählungen im Internet, die mal mehr und mal weniger spannend zu lesen sind. Eine sehr putzige habe ich dieser Tage gefunden: Sie führt alle Episoden der britischen SF-Serie "Doctor Who" in verschiedenen Kategorien mit Gut/Schlecht-Bewertung auf. Für Fans der langlebigen Serie vermutlich ein erbaulicher Artikel, den ich gern mit Euch hier teile, weil ich ihn durchaus anregend finde.

• • • Hier der Link: http://io9.gizmodo.com/every-single-doctor-who-story-ranked-from-best-to-wors-1468104049

[Bild: Screenshot-Ausschnitt Homepage http://io9.gizmodo.com/every-single-doctor-who-story-ranked-from-best-to-wors-1468104049]

Die Barnabas-Bibel

• • • Ich bin erst jetzt darübergestolpert, aber seit einigen Jahren scheint eine Meldung im Internet zu kursieren (hier zum Beispiel), nach der eine 1500 Jahre alte Bibel gefunden worden sei, die das Barnabasevangelium enthalten soll, dem zufolge Jesus seinerzeit nicht gekreuzigt worden sei. Die Authentizität dieser Bibel wie auch des Barnabasevangeliums sind durchaus umstritten.

• • • Bei meiner kontinuierlichen Recherchearbeit für LADY TWILIGHT sind solche Meldungen (und entsprechende Seiten wie zum Beispiel http://www.barnabas-evangelium.de/ quasi Gold wert, weil sie nicht nur inspirativ sondern auch handlungsstiftend sind bzw. sein können.

• • • Mit Schwester Martha wird es eine Figur bei LADY TWILIGHT geben, die der christlichen Lehre angehört - und so juckte es mich natürlich, ihre Figur mit dem Barnabasmythos zu verbinden. Wie mir das gelingt, wird sich zeigen: In Band 1 hat das Thema jedenfalls keine Dominanz, in späteren Romanen mag dies jedoch anders sein. Was haltet Ihr denn von dem Barnabasevangelium?

[Bild: Screenshot-Ausschnitt Homepage http://www.stayonthehealthypath.com/vatican-very-concerned-about-the-1500-year-old-bible-which-was-found-in-turkey/]

Dienstag, 5. Januar 2016

hatebook

• • • Facebook und andere Plattformen sind durchaus ein hilfreiches Arbeitsmedium für mich geworden, dort kann ich mich mit Autorenkolleg*innen und Verleger*innen verbinden sowie in Gruppen planen und recherchieren. Doch in den letzten zwei Jahren haben die schier endlos vielen Empörungs- und Mecker-Shitstorms über schier endlos viele Themen für mich aus facebook eine Art hatebook gemacht: Ich bin täglich damit konfrontiert, wie Menschen über andere herziehen, meckern, lästern, urteilen und richten. Abgesehen davon, dass ich dies abstoßend und eklig finde, hindert es mich immer wieder daran, facebook für konstruktive Dinge zu nutzen - facebook ist nicht nur ein soziales Netzwerk, sondern auch ein unsoziales geworden, dessen Mitglieder es benutzen, um anderen Menschen in verschiedensten Abstufungen und Weisen zu schaden.

• • • Dem kann und werde ich künftig keinen Vorschub mehr geben, eben weil ich facebook als Arbeitswerkzeug und hilfreich verbindendes Austauschmedium nutze. Diskussionen, in denen Hass und urdeutsche Meckerkultur aufwallen, werde ich von meiner Seite aus beenden bzw. nicht mehr führen. Es mag Leute geben, die dies als Schwäche deuten wollen ... nun, in Deutschland herrscht Meinungsfreiheit, und wer meint, mir aus meinem Bedürfnis nach Frieden und Fortschritt einen Strick drehen zu wollen, der mag dies gerne tun - ohne den Kontakt zu mir, ohne mich als Opfer seines "Hasses hinter dem Hass" und ohne eine Projektionsfläche seiner narzistischen Verhaltensweisen.

• • • Diese Aussage von mir mutet jetzt vielleicht selbst meckerhaft und hasserfüllt an, ist im Kern jedoch eine Grenzziehung: Ich verwahre mich künftig stärker und konsequenter gegen Dinge, die mir (speziell als HSP) weder gut tun noch hilfreich zur Seite stehen. Ich entscheide mich einfach bewusst, FÜR etwas zu sein und Kommunikation GEGEN Dinge nicht weiter zu verfolgen, indem ich ihnen keinen Wert in meinem Leben zuweise.

[Bild: Screenshot-Ausschnitt einer Onlinesuche zu Bildern unter dem Suchbegriff "hatebook"]