Montag, 20. September 2010

3D an der Spitze?

• • • Ich habe eben einen Artikel in der Online-Ausgabe des Berliner Magazins »tip« gefunden (Link: http://www.tip-berlin.de/kino-und-film/resident-evil-afterlife-der-spitze), in dem ausgedrückt wird, der Film »Resident Evil - Afterlife« beweise, dass 3D-Filme in der Gunst der Zuschauer vorne liege - denn die Starteinspielergebnisse des Filme sind äusserst hervorragend.
• • • Man mag es als kleinkariert von mir halten, auf einen neunsätzigen Artikel zu reagieren, der den 4. Resident-Evil-Film in gerade mal vier Sätzen erwähnt. Trotzdem wage ich zu behaupten: das gute Einspielergebnis ist sicherlich nicht nur aufgrund der Tatsache zustande gekommen, weil es ein 3D-Film ist.
• • • Tatsächlich ist es meines Erachtens nach so, dass die »Resident Evil«-Reihe einfach schweinebeliebt ist bei den Kinobesuchern. Die Filme werden in regelmässigen Abständen produziert, biete eine tolle Optik, bringen die Handlung stets ein bisschen weiter und sind immer für eine Überraschung gut. Und ja, 3D ist ne coole Sache - aber dieser Film ist nicht so erfolgreich, nur weil er in 3D ist.
• • • So, das musste jetzt mal gesagt werden. Und jetzt zurück zu den wirklich wichtigen Dingen des Tages ...

»SZM-Stapel« aufgeräumt

• • • Es gibt Momente, da bin ich in kompletter Aufräum-Stimmung. Gestern hatte ich einen solchen und bin meinem »SZM-Stapel« zu Leibe gerückt ... dem gut 30 cm hohen Stapel an Exemplaren des »Süddeutsche Zeitung Magazin«, die ich gehortet habe, um sie »irgendwann« durchzusehen. »Irgendwann« war gestern.
• • • Ich schätze das SZM sehr. Jedes Mal, wenn ich ein Exemplar in die Hände nehme, fühle ich mich zuhause. Darin finden sich höchst interessante Interviews und Artikel, traditionell ein (meist sehr spannendes) Rezept und viele tolle Kleinigkeiten. Bei meiner zweistündigen Aufräumaktion (jedes Exemplar in die Hand nehmen, durchsehen, heraustrennen von Rezepten und Artikeln, ausgeweidetes Exemplar wegwerfen) war ich stets von einem wohligen Gefühl begleitet.
• • • Und dann das Schönste: ich kam nach dem letzten Exemplar auf die Idee, im Internet nach dem SZM zu suchen. Siehe da - ich wurde fündig. Unter http://sz-magazin.sueddeutsche.de findet man Artikel und Kolumnen zuhauf ... und diese Website schafft es, mit genau das Gefühl zu vermitteln, was ich mit der gedruckten Ausgabe habe! Das ist bemerkens- und von meiner Seite her daher dringend empfehlenswert.

Sonntag, 19. September 2010

ElsterCon 2010

• • • Gestern besuchts ich, zusammen mit Hardy Kettlitz vom Berliner SF-Club ANDYMON, den diesjährigen ElsterCon in Leipzig - ein spannender und angenehmer Tag unter jeder Menge alter und neuer Bekannter.
• • • Mit der preiswerten Privatbahn InterConnex erreichten wir gegen halb Zehn Leipzig und eine halbe Stunde später den Ort der Convention: Das Haus des Buches. Eine schöne und sehr angenehme Location, wie ich finde. Dort wartete ebenso ein umfangreicher, mitunter sehr antiquarischer Büchermarkt wie bereits der erste von vielen Programmpunkten auf uns.
• • • Letztlich nahm ich nur wenig vom Rahmenprogramm wahr. Mir war es wichtig, KollegInnen und Bekannte zu treffen, neue Kontakte zu schliessen und gesellig zu sein. Ganz nebenbei rettete ich eine Con-Tasche, verhalf jemandem zu einer 76er Erstausgabe von »Picknick am Wegesrand«, kaufte vier langgesuchte Knaur-Romane von David Eddings und unterhielt mich glänzend beim Abendessen über das Leben und das Schreiben.
• • • Gegen Eins war ich wieder zuhause, freudig begrüsst von meinen Katzen Mia und Kasimir. Mein einer Tag auf dem ElsterCon hatte sich gelohnt.