Mittwoch, 13. August 2014

Menschlichkeit und Humor - Über den Tod von Robin Williams

• • • Der gestrige Tag stand für mich stark unter dem Eindruck der Nachricht über den Tod eines Schauspielers, der mich durch mein bisheriges Leben begleitet hat und der für mich stets Sinnbild dafür war, was Menschlichkeit bedeutet: Robin Williams.

• • • Ich bin mit der Comedyserie "Mork vom Ork" aufgewachsen und großgeworden, "Der Club der toten Dichter" war prägend für mein Erwachsenwerden. Besonders berührt haben mich seine Filme "Good Will Hunting", "Hinter dem Horizont" (den ich immer wieder einmal ansehe), "Der 200 Jahre Mann" (ein, wie ich finde, völlig unterschätzter Film) und "The Final Cut" (großartiger Social SF Movie). Seinen Film "The Night Listener" habe ich erst vor zwei Jahren "entdeckt" und empfinde ihn als eine seiner besten Leistungen.

• • • Im Zuge seines Todes wird nun auch das Thema Selbstmord sowie die ethischen und moralischen Auswirkungen diskutiert. Darf man seinem Leben selbst ein Ende bereiten? Nach welchem Moral- bzw. Rechtssystem ist dies erlaubt oder verboten? Und warum ist das eigentlich so? Ich selbst finde die Erörterung dieser und vieler weiteren Fragen als sinnvoll und begrüßenswert.

• • • Mit Robin Williams ist ein Mann gegangen, der für mich immer da war - als freundliche Orientierungsfigur und geschätzter Schauspieler. Ich bedauere, dass sein Tod - im Gegensatz zu seinem sonstigen Schaffen - gänzlich unkomödiantisch verlief. Was mir bleibt, sind seine Filme.

Freitag, 8. August 2014

Transcendence - über Gefühle, SF und vertane Gelegenheiten

• • • Ich habe dieser Tage gesehen, dass der DVD-Start des Films "Transcendence" bevorsteht; ab 28. August ist der Film mit Johnny Depp, Rebecca Hall, Paul Bettany, Morgan Freeman und Cillian Murphy (letzteren kennt man vielleicht noch als "Scarecrow" auf dem Nolan-Batman-Dreiteiler) im Handel. Für mich ist das heute Anlass, hier ein paar Worte zu diesem Film zu schreiben.

• • • "Transcendence" wirkte auf mich wie eine Romanverfilmung, die es nicht schafft, einen für den Kinozuschauer angemessenen Rhythmus zu finden - die Handlung wird nicht dem Medium Film angemessen dramaturgisch präsentiert. Da kann die optisch überdurchschnittliche (aber leider nicht visionäre oder wirklich spannende) Darstellung noch so nett sein, die Tempoprobleme in der Szenenabfolge und die dutzendweise offen erkennbaren Logikfehler machen den Film zu keinem Erlebnis. Dies wird durch die leider nur überschaubar gute schauspielerische Leistung diverser Darsteller untermauert: "Transcendence" fing mich nicht ein, ließ mich nicht fasziniert in den Film aufgehen, sondern hielt mich immer schön auf Abstand.

• • • Zwei Dinge störten mich ungemein bei diesem Film. Zum Einen spielt ein guter Teil der Handlung in den Kulissen einer quasitoten Stadt irgendwo in der Wüste ... dort, wo der erste Thor-Film bereits angesiedelt war - sorry, aber das war (wie bei "Thor" schon) superbillig und verursachte bei mir als Zuschauer das Gefühl, nicht Ernst genommen zu werden. Zum Anderen aber - und das war für mich der viel größere Knackpunkt - hält sich der Film erst gar nicht damit auf, ein Science Fiction Film sein zu wollen. Tatsächlich wird in großem Maße Blackboxing betrieben: Es wird erst gar nicht versucht, Dinge zu erklären und dem Zuschauer das Gefühl von Plausibilität zu geben. Da werden Quantenprozessoren erwähnt, aber nicht erläutert. Da wird der Übergang der Auswirkungen einer Künstlichen Intelligenz aus dem Computer in die reale Welt kaum mit Erklärung unterfüttert. Und da driftet der Film in der letzten halben Stunde komplett in die Fantasy ab, weil Dinge einfach nur noch geschehen, ohne dass sie erklärt werden. Das erzeugt Unmut beim Zuschauer, das kann sogar in Angst vor und Ablehnung von Computertechnologie auslösen - und damit ist "Transcendence" kein SF-Film (der würde erklären und das Thema erörtern statt Position zu beziehen), sondern nur noch der Versuch, einen Film über Gefühle zu präsentieren. Aber genau hierin scheitert das Script ebenfalls, weil die Gefühle der Protagonisten füreinander viel zu oberflächlich dargestellt werden. Hier fehlt die Tiefe ebenso wie in der Erklärung der technischen Zusammenhänge.

• • • Zusammengefasst hat mich der Film enttäuscht. Hier wurden Chancen verschenkt, schöne Gelegenheiten vertan und das Potenzial der SF (nämlich das Erörtern des "Was wäre, wenn?" und von philosophischen Ansätzen) nicht auch nur angekratzt. Schade, eigentlich ... das hätte ein interessanter Film sein können.

Mittwoch, 30. Juli 2014

Die Rede von Neil Gaiman, die zu meiner Kerze der Inspiration wurde

• • • Es gibt Zeiten, in denen man als Schriftsteller sich im Dunkeln der Hoffnungs- und Auswegslosigkeit verloren fühlt. In denen man keinen Weg mehr sieht, weil es kein Licht gibt, das die eigene Finsternis durchdringt. In solchen Zeiten ist es hilfreich, eine Kerze der Inspiration zu besitzen - das kann entweder eine tatsächliche Kerze sein, die man anzündet, oder etwas anderes, das neue Möglichkeiten aufzeigt und die Dunkelheit aus dem Autorenschädel vertreibt. Und idealerweise ist es hilfreich, mehrere dieser Kerzen zu haben. Eine solche Lichtquelle ist für mich eine Rede von Neil Gaiman, die er 2012 vor der Abschlussklasse im Fach Kunst einer Universität in Philadelphia (USA) gehalten hat.

• • • Diese zwanzigminütige Rede wurde komplett mitgeschnitten und kann bei YouTube als angesehen werden. Ich will gar nicht auf die einzelnen - für mich sehr inspirierenden - inhaltlichen Punkte der Rede eingehen; das würde den Rahmen eines Blogpostings sprengen. Aber ich möchte den Videoclip hier in meinem Blog sehr gerne teilen, weil ich glaube, die Rede könnte für die eine oder den anderen Autor_in ebenso wie für mich zu einer sinnbildlichen Kerze der Inspiration werden.

• • • Es ist wirklich sinnvoll, solche Kerzen zu haben. Eine der stetigen Kämpfe, die ein Autor ausficht, ist der gegen die eigenen Fäigkeits- und Selbstwertzweifel. Jedes Hilfsmittel, das mich aus dräuender oder eingetretener Finsternis herausholen kann, ist mir daher sehr willkommen - insbesondere, wenn es ein solch lichtstarkes ist wie diese Rede, für die ich Neil Gaiman sehr dankbar bin:



Dienstag, 29. Juli 2014

Eine neue Staffel der lebenden Toten

• • • Seitdem die Zombieserie "The Walking Dead" in Deutschland zu sehen war, verfolge ich die Abenteuer von Sheriff Rick Grimes und der Menschen, die sich um ihn herum versammelt um das Überleben in einer apokalyptischen Welt kämpfen. Hatte die erste Staffel mich regelrecht umgehauen, so empfand ich die zweite Staffel als zu langatmig und dröge. Die dritte Staffel der TV-Serie war wieder dynamischer und spannender. Jetzt habe ich begonnen, die vierte Staffel zu gucken.

• • • Aktuell habe ich die ersten sechs der insgesamt sechszehn Episoden gesehen ... und die haben mir bislang gut gefallen. Die Grippewelle im Gefängnis finde ich eine feine Idee, auch um unter den neuen Nebenfiguren aufzuräumen. Zwar war die Rettung von Glenn in letzter Sekunde (Episode 5) ein bisschen unglaubwürdig, aber das sind Zombies (um die es in der gesamten Serie ja geht) an sich ja schon, also ist dieser Schnitzer okay. Die Wiedereinführung des Governors in Episode 6 gefiel mir, einige der Bilder (z.B. der Governor vor der brennenden Stadt) waren zwar etwas gewollt, aber gut inszeniert.

• • • Leider muss ich mich den Kritikern anschließen, die das bewusste Auslassen schwuler oder lesbischer Figuren bemängeln (obwohl diese in der Comicvorlage vorkamen; Link1, Link2, Link3, Link4) - wie man queere Charaktere in eine spannende Romanhandlung einbauen kann, ohne das Thema der Homosexualität an sich überstark werden zu lassen, zeigt beispielsweise der Roman "Infektion" von Ben Tripp. Bleibt nur zu hoffen, dass die Figur des "Aaron", die in der Comicserie ab Episode 67 bis heute vorkommt, im TV auch zu sehen sein wird und tatsächlich schwul sein darf.

• • • Während ich noch die vierte Staffel gucke, arbeiten die Produzenten der Serie bereits an der fünften Staffel, die ab Oktober gesendet werden soll. Auf der Comic-Con in den USA gab es bereits einen Trailer mit ersten, vielversprechenden Bildern zu sehen (den Link hierzu findet Ihr hier). Für mich ist "The Walking Dead" weiterhin einer meiner Leib-und-Magen-Serien ... was im Zusammenhang mit den umfangreichen und in jeder Episode vorkommenden Splatter-Effekten eine pikante Bedeutung bekommt. Muharharhar. :-)

Montag, 13. Januar 2014

Beyond Affinity - jetzt auch bei eBay

• • • Der junge Kleinverlag Beyond Affinity - bei dem meine Anthologie "Worte wie Donnerhall" bereits erschienen ist und bei dem auch meine Serie "Lady Twilight" erscheinen wird - ist derzeit fast täglich für eine Meldung gut. Unter dem motivierten wie liebevollen Engagement von André Boyens entstand jetzt ein eigener Shop bei eBay.

• • • Im eBay-Shop des Verlags sollen künftig zum Einen alle Buchprodukte (gedruckt wie auch E-Book) angeboten werden, zum Anderen sollen dort auch besondere andere Produkte angeboten werden.

• • • Bereits jetzt findet man meine "Worte wie Donnerhall" dort im Angebot. Den Beyond Affinity ebAy-Shop findet ihn unter http://stores.ebay.de/Beyond-Affinity-Verlag?_trksid=p2047675.l2568

Donnerstag, 9. Januar 2014

Die Stadt in den Sternen

• • • Bereits gestern gab es das E-Book kostenlos bei amazon.de, heute setzt sich dieses Angebot fort: Die Rede ist von Die Stadt in den Sternen von Thomas R.P. Mielke.

• • • Der Kurzroman erschien ursprünglich 1975 Band 164 der Reihe Zauberkreis SF im Zauberkreis Verlag. 1992 erschien die "Stadt" dann gemeinsam mit fünf weiteren Werken von Thomas R.P. Mielke in ›Mythen der Zukunft‹ als Taschenbuch im Bastei Lübbe Verlag. Für die vorliegende E-Book-Veröffentlichung durch den Redimus Verlag wurde das Manuskript überarbeitet. Der Klappentext liest sich gut:
Der Schwarze Krieg brach ohne Ankündigung aus. Wie ein Taifun fegte er über Kontinente und Ozeane. Er war sinnlos und total. Dichte, radioaktive Wolken hüllten die Erde ein. Das Leben wurde in die Barbarei zurückgeworfen. Nach der Epoche der Raumschiffe war für die wenigen Überlebenden eine neue Steinzeit angebrochen.
Doch über den Wolken der zerstörten Erde hat ein Hoffnungsschimmer überlebt. Dank ihrer Tarnung ist ›die Stadt in den Sternen‹ – LEVITAD – der Vernichtung durch die Gravitationsbomben entkommen. Doch auch in LEVITAD hat der Krieg seinen Preis...

• • • Ich habe mir den Roman bereits heruntergeladen und bin sehr gespannt darauf. Ihr findet ihn unter http://www.amazon.de/gp/product/B00CKS0R3K/ref=cm_cd_asin_lnk

Dienstag, 7. Januar 2014

Perry Rhodan jetzt bei YouTube

• • • Das neue Jahr ist jung und man spürt deutlich, dass die Redaktion der größten Science-Fiction-Serie der Welt aus dem Jahrübergangsurlaub zurück und kräftig am Werkeln ist: Ab sofort gibt es bei YouTube einen Kanal der Perry-Rhodan-Redaktion.

• • • Dort (unter http://www.youtube.com/user/perryversum) präsentiert das Redaktionsteam rund um Klaus N. Frick aktuell sechs Videoclips. Neben Impressionen von der Signierstunde zum Rhodanschen WeltCon 2011 und einen "Ahnengalerie" findet man auch drei Clips von Autorenkonferenzen und natürlich einen Trailer zur Serie (hier).

• • • Klickt man sich ein bisschen durch den YouTube-Kanal, dann bemerkt man, dass dieser offenbar schon geraume Zeit existiert (meine Vermutung: seit dem 6. Dezember 2012), doch erst jetzt wird er offenbar richtig genutzt und offeriert jedem Interessenten spannende Einblicke. Rund 250 Abonnenten hat der Kanal derzeit, doch ich bin sicher, das wird nicht lange so bleiben.

Magira 2013

• • • MAGIRA, das Jahrbuch zur Fantasy, gehört seit einiger Zeit zu den beständigen Faktoren und festen Größen in der fantastischen Literaturszene. Auch für das Jahr 2013 erschien nun ein MAGIRA-Jahrbuch. Der Inhalt:
• No Trainspotting. Vorwort von Hermann Ritter und Michael Haitel
• Fantasy in deutschen Worten. Buchbesprechungen, zusammengestellt von Hermann Ritter
• Plaudereien am Kamin. Fantasy-Neuerscheinungen 2012/2013 von und mit Karl E. Aulbach
• Auf den Schirm! Fantasy, Horror und Fantastisches für den Monitor von Gerd Frey
• Neues aus Narnia von Hermann Ritter
• Von mächtigen Zauberern, zynischen Untoten und dämonischen Riesenpinguinen. 10 Jahre Age of Wonders: Shadow Magic von Alessandra Ress
• Sehr selbstkritisch. Tamara Garcia im Interview mit Michael Haitel
• Fantasy fremder Zungen. Buchbesprechungen, zusammengestellt von Hermann Ritter
• Wo die Fantasy laufen lernt. Fantasy im Kino von Jörg Krömer
• Rubinrot. Der Komponist Philipp Fabian Kölmel im Interview mit Stefanos Tsarouchas
• Fantasy in Deutschland. Der Rückblick 2012, die Vorschau 2013 von Hermann Urbanek
• Ich bin ein Detailfanatiker. Janina Robben im Interview mit Michael Haitel
• Ein Projekt aus der Familie. Emmerichs Books & Media von Peter Emmerich
• Nachrufe von Erik Schreiber
• Da bin ich mein eigener Chef. Sarah Richter im Interview mit Michael Haitel
• Der andere Blickwinkel. Fantasy, sekundär, zusammengestellt von Hermann Ritter
• The Girl in Flames. Die Tribute von Panem – The Hunger Games von Robert Musa
• Multitalent, außergewöhnlich. Thomas Franke, die Kurzbiografie
• Nicht in Schubladen. Thomas Franke im Interview mit Michael Haitel
• Meister der Farben, Schöpfer der Welten, großer Romantiker. Jack Vance (* 1916 – † 2013) von Manfred Roth
• Feen sind auch nur schönere Menschen. Moderne Fantasy-Parallelgesellschaften in Jenna Blacks »Faeriewalker« und anderen Young-Adult-Romanen
• Der Reiz des Neuen. Lothar Bauer im Interview mit Michael Haitel
• Mortal? Postmortal? Scheißegal! Die Fantastik und der Tod von Johannes Rüster

• • • Schon allein der Begriff "dämonische Riesenpinguine!" weckt bei mir das Interesse - und hoffentlich auch bei Euch. Bestellen könnt Ihr MAGIRA 2013 bei Amrûn unter http://amrun-markt.de/produkt/magira-jahrbuch-zur-fantasy-2013

Montag, 6. Januar 2014

Romantische Hexen

• • • Seit einiger Zeit bereits beschäftige ich mich mit einem Projekt, das ich gerne mit der Abkürzung LT versehe - die Rede ist natürlich von Lady Twilight, einer Romanserie rund um Hexenmagie, romantische Verwirrungen und jeder Menge Spannung. Genretechnisch könnte man LT dabei unter "Paranormal Romance" einordnen; also Romanstoffe, die sich um Romantik in bezug auf paranormale Wesen drehen. In diesem Fall ist eine romantisch veranlagte Hexe die Protagonistin der Serie: Cassandra Shade.

• • • Manch eine/r wird jetzt behaupten, Männer könnten keine Liebesromane - schon gar nicht Paranormal Romance - schreiben. Tun sie aber bereits. Nicolas Sparks ist ein schönes Beispiel dafür, dass man auch als Mann romantisch schreiben kann. Weitere Beispiele sind die bis heute erfolgreich laufenden Romanheftreihen Gaslicht und Irrlicht - viele der dort erscheinenden Romane werden tatsächlich von Männern unter weiblichem Pseudonym veröffentlicht. Also: Ja! Männern können und dürfen Liebesromane schreiben. Und wer sich jetzt immer noch hiergegen wehrt, für den (oder die) hole ich gern das ultimate Totschlagargument aus dem Sack: Ich bin nämlich schwul ... ahhh, natürlich, schwule Autoren dürfen das natürlich, die sind ja so einfühlsam ...

• • • Das Frauen- und Männerbild, das weibliche und männliche Autoren_innen in Romanen bedienen, ist mitunter echt faszinierend und gruselig zu beäugen. Da ließ beispielsweise mal eine Autorin in einem Werwolf-poppt-seine-Sekretärin-Roman ihre Protagonistin im Wald schreckhaft und pikiert auf einen Felsen hüpfen, weil sie eine Maus gesehen hat. Diesem Beispiel könnte ich noch jede Menge weitere folgen lassen, doch dann käme ich gar nicht mehr auf den Punkt: Es wird Zeit, dass die Wieder-Emanzipation der Frau auch in der Paranormal Romance ankommt - zu viele Frauen werden dort als "Weibchen" geschildert.

• • • In der Serie Lady Twilight hoffe ich, ein differenzierteres Bild von Frauen zeichnen zu können, als dies in vielen Liebesromanen geschieht. Das repetitive Bedienen von gesellschaftlich veralteten Klischee-Vorstellungen ist nicht mein Ding. Ich mag meine Protagonistinnen so, wie ich die Frauen um mich herum erlebe; da finde ich die gesamte Bandbreite der menschlichen Persönlichkeit wieder und nicht nur immer wieder die Frau, die sich von Männern objektisieren lässt.

• • • In den nächsten Tagen werde ich immer wieder ein paar Einblicke in meine Arbeit an Lady Twilight geben. Für heute kann ich Euch aber sagen: Romantische Hexen dürfen durchaus gern ihren eigenen Kopf haben.

Sonntag, 5. Januar 2014

Worte wie Donnerhall ... als E-Book

• • • Das neue Jahr beginnt mit sehr guten Nachrichten für alle, die auf fantastisches Lesefutter aus sind: Meine Anthologie Worte wie Donnerhall ist beim Verlag Beyond Affinity als E-Book erschienen.

• • • In dieser Zusammenstellung verschiedener Kurzgeschichten und Story-Miniaturen präsentiere ich in neun Erzählungen einen fantastischen Genre-Mix: von klassischer Fantasy über Mystery und Horror bis zur Science Fiction. Entstanden sind die Texte in verschiedenen Phasen meines bisherigen Arbeitens als Autor, sie spiegeln daher auch ein bisschen meinen Werbegang wieder.

• • • Die Anthologie umfasst folgende Geschichten: Worte wie Donnerhall (Science Fiction), Das Einhorn kam zu Lara (Fantasy), Berühre nie das Dunkle Buch! (Science Fantasy), Die Stygische Ausstellung (Science Fiction), Das Ende des Sommers (Fantasy), Fremde Welten (Mystery), Der verhasste Satz (Fantasy), Xarexa (Horror), Welt der Wyrme (Fantasy). Hinweis: Die Kurzgeschichte „Xarexa“ enthält sehr explizite Erotik.

• • • Worte wie Donnerhall ist IMHO wunderbar geeignet, um die Wartezeit für die nächsten Veröffentlichungen zu verkürzen. Denn tatsächlich im Februar steht mit Dämon der Verzweiflung meine nächste Publikation im Hause Beyond Affinity an. Bis dahin würde ich mich sehr freuen, wenn der Eine oder die Andere die Worte wie Donnerhall genießen würde.

• • • Ihr findet die Anthologie unter:
• bei Beyond Affinity: LINK
• bei Amazon : LINK

Mittwoch, 1. Januar 2014

Ein Augenblick Unendlichkeit ... als E-Book !

• • • Nach einem sehr schönen Weihnachtsfest 2013 habe ich zu Silvester traditionell ins neue Jahr hineingearbeitet und an meinem laufenden Projekt »Lady Twilight« geschrieben. Bis die ersten Abenteuer rund um Cassandra Shade erscheinen, werden noch einige Wochen vergehen. In der Zwischenzeit gibt es für geneigte Leser_innen die kurzweilige Möglichkeit zur Überbrückung dieser Wartezeit.

• • • »Ein Augenblick Unendlichkeit« ist die SF-Kurzgeschichte, mit der ich 2009 den William Voltz Award gewann. Es geht um persönliche und kosmische Weiterentwicklung, um das Gefühl der Einsamkeit und um den Aufbruch in eine neue Daseinsform - in einer Story, die ich durchaus ein bisschen als Hommage an den Autor verstehe, der die Serie "Perry Rhodan" entscheidend geprägt und darüber hinaus richtig gute Science Fiction geschrieben hat.

• • • Im Rahmen der 9Cent-Storys der Edition Sternwerk erschien die Kurzgeschichte jetzt als E-Book in epub-Format. Jede_r ist hiermit herzlich eingeladen, sie für nur 49 Cent zu erwerben - ich würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele Menschen die Story genießen können. Der Link : http://www.beam-ebooks.de/ebook/58599

• • • Bereits in den nächsten Tagen wird es noch mehr Lesestoff von mir zur Wartezeitverkürzung geben ... hierzu in Kürze mehr. :-)