Samstag, 8. August 2015

Warten auf die Zombies: "Z Nation" geht in die zweite Runde

• • • Seit Jahren bin ich eingeschworener Anhänger der TV-Serie "The Walking Dead". Derzeit warte ich, wie viele andere Zombie-Liebhaber, auf die sechste Staffel dieser erfolgreichen Reihe, die im Oktober 2015 startet. Der Spin-Off "Fear The Walking Dead" soll die Wartezeit verkürzen und wird ab 23. August 2015 ausgestrahlt. Beim Surfen auf YouTube stolperte ich eben über eine andere aktuelle Zombie-Serie, deren erste Staffel bereits gelaufen ist und deren zweite Staffel am 11. September 2015 startet: "Z Nation".

• • • Wie auch bei "The Walking Dead" wählte man bei "Z Nation" den wissenschaftlichen statt den metaphysischen Hintergrund für das Erscheinen von lebenden Toten auf der Welt: Nicht der Zorn Gottes oder ein Fluch ist dafür verantwortlich, dass Leichen wieder aufstehen und Jagd auf Lebende machen, sondern ein Virus. Anders als bei "The Walking Dead" wählt "Z Nation" jedoch weniger die Erörterung der Veränderung der Überlebenden und deren Welt als Thema der SyFy-Serie, sondern den Kampf gegen das Virus und für eine Heilung.

• • • Ich habe mir "Z Nation" noch nicht zu Gemüte geführt. Zur Verkürzung der Wartezeit, bis die AMC-Serien anlaufen, ist diese Reihe doch scheinbar gut geeignet - zumindest habe ich diesen Eindruck, nachdem ich den Trailer zur ersten Staffel gesehen habe ... den ich hier gerne mit anhänge. :-)



Bildnachweis: Logo der TV-Serie "Z Nation" unter der "Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International license" - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Z_Nation_TV_series_logo.png

Freitag, 7. August 2015

Perry-Rhodan-NEO-Autor Michael Buchholz in der "Neuen Presse"

• • • Bereits im April erschien dieser Artikel über den Perry-Rhodan-NEO-Autor Michael Buchholz online in der "Neuen Presse Hannover":
Artikel: Mit Perry Rhodan gegen den Krebs


• • • Ich finde den Artikel äußerst lesenswert. Er erinnerte mich an das Thema Krebs und zeigte mir wieder einmal, welche Veränderungen mit dieser Erkrankung einhergehen können. Ebenso wie ich erlebte der Kollege Buchholz jedoch, dass in gesundheitlichen Krisen auch Chancen liegen können. Das finde ich es wert, darüber immer wieder nachzudenken.

Phantastik-News in neuem Design

• • • Dieser Tage habe ich bemerkt, dass die von mir sehr geschätzte Info-Portal-Homepage Phantastik-News ein neues Design hat. Zwar hat mir das bisherige Design besser gefallen, letztlich überwiegt bei mir aber die Freude, dass es diese Seite gibt.

• • • Seit vielen Jahren sind die Phantastik-News einer meiner täglichen Stopps beim Surfen durch das Internet. Hier kann ich ebenso Rezensionen wie auch Meldungen über neue Filmprojekte finden sowie Roman-Neuerscheinungen und Verlagsankündigungen. Die Phantastik-News sind wirklich ne gute Sache - klingt wie ein oberflächlicher Werbespruch, ist aber so! ;-)

Donnerstag, 6. August 2015

Lady Twilight klopft an

• • • Mein aktuelles Projekt ist zugleich mein bislang größtes: Unter dem Titel "Lady Twilight" arbeite ich an der Geschichte rund um Cassandra Shade, die ihre übersinnlichen Fähigkeiten entdeckt und die Liebe ihres Lebens findet (und das gleich zweimal).

• • • Schon seit einiger Zeit arbeite ich an "Lady Twilight". Die Schreibarbeit an der Serie, die als eBook und voraussichlich auch in print erscheinen wird, hat sich durch persönliche Gründe verzögert, so dass ich erst jetzt im "Endspurt" bin mit dem Schreiben. Derzeit entsteht die "Einstiegs-Trilogie" und gemeinsam mit André Boyens von "Beyond Affinity" stehe ich in engem Kontakt zu dem Grafiker, der die Titelbilder zu den Romanen entwirft.

• • • Die Serie wird sich genretechnisch der sogenannten "Paranormal Romance" zuordnen lassen. Kernthema werden zunächst Hexen und ihre Kräfte sein, doch schon bald werden andere Spielarten des Übersinnlichen hinzukommen. Wenn ich gefragt werde, welche Vorbilder "Lady Twilight" denn hätte, dann antworte ich in letzter Zeit gerne: "Lady Twilight" wird ein bisschen wie "Buffy meets Charmed mit heißem Sex".

• • • Das erste Material ist bereits aus dem Korrektorat zurück und täglich entstehen neue Szenen aus dem Leben von Cassandra Shade, die - soviel kann ich versprechen - äußerst unterhaltsame Lesemomente bereithalten. So erfährt man beispielsweise, was der "Hühnerstall" ist und lernt einen berühmten Friedhof näher kennen.

• • • Ich werde euch hier über den Blog weiterhin informiert halten über die aktuellen Entwicklungen bei "Lady Twilight" - in den nächsten Wochen wird es jede Menge Neuigkeiten zu berichten geben.

Mittwoch, 5. August 2015

Umgang mit Rabatz-Diskutierern

• • • Speziell in den letzten vier Wochen erlebte ich überdurchschnittlich viele Diskussionen und Auseinandersetzungen mit Menschen, die massiv auf Krawall gebürstet waren. Solche Rabatz-Diskussionen sind für mich anstrengend und kräftezehrend. Meine Gedanken hierzu möchte ich zum Anlass nehmen, meine Arbeit hier im Blog wieder aufzunehmen.

• • • Was die frühen IRC-Kanäle kaum und die Internet-Foren in eher begrenztem Maße hervorbrachten, gehört seit den modernen sozialen Netzwerken zum Alltäglichen: Enthemmte Trolle, ungebildete Wutbürger und agitierende Stammhausparolen-Schwinger fluten das Weltnetz mit Kommentaren und von ihnen angestrengtem Streit. Speziell bei facebook erlebe ich seit etwa einem Jahr eine massive Zunahme dieses Phänomens.

• • • Die Muster dieser Rabatz-Diskutierer sind recht gleichförmig. Eine wilde These (in der meistens schon eine Beleidigung jemandem gegenüber steckt) dient als einladende Provokation zum Streit, in dem der Troll dann sich abwechselnd auf seine Meinungsfreiheit beruft und über andere (und natürlich auch über seine Diskussionspartner) auslässt. Dabei sind Straftatbestände (zum Beispiel: Beleidigung, Üble Nachrede, Verleumdung) inzwischen keine Seltenheit mehr, meist bleiben sie mangels Strafantrag jedoch unbehandelt.

• • • Doch wie soll man mit solchen Krawall-Streitern umgehen? Ich habe mich, gerade aus der jüngeren Erfahrung in einigen "launigen Diskussionen" eine bestimmte Strategie zurechtgelegt.

• • • Das Wichtigste zuerst: Man muss sich nicht alles ans Bein binden! Man ist nicht verpflichtet, jede Diskussion zu führen und auf jedes entgegengebrachte "Argument" einzugehen - dafür gibt es kein "kosmisches Gesetz" oder ähnliches. Internet-Trolle wollen einem einreden, man müsse sich jetzt und hier sofort mit ihrer Meinung beschäftigen - dabei folgen sie letztlich betrieben ihrem Drang nach Aufmerksamkeit.

• • • Jedem steht jederzeit das Recht zu, eine Konversation nicht zu führen oder zu beenden bzw. zu verlassen, gerade wenn der entsprechene Kommunikationspartner Dinge von sich gibt, die emotional belastend sind und/oder negativ aufstoßen. Ob es nun die Internet-Diskussion oder das Gespräch unter vier Augen mit dem eigenen Chef ist, bei dem man persönlich angegriffen wird: Man muss nicht "Diskussion" führen. Man darf vor allem nicht zulassen, dass der "Gesprächspartner" einen in eine Er-Duldungsstarre zwingt und damit zur Bühne seiner eigenen Eitelkeit bzw. seines Narzissmus macht. Ein Abbruch ist jederzeit gestattet.

• • • Das gern eingesetzte Berufen auf Meinungsfreiheit ist der nächste Punkt: Meinungsfreiheit endet dort, wo Menschen in ihrer Ehre angetastet werden. Trolle rufen gern "Zensur", wenn man sie bittet, ihren Ton zu mäßigen - diese Menschen haben sich während der "Diskussion" nicht mehr im Griff und können sich nicht mehr regulieren, entsprechend lohnt ein konstruktiver Umgang mit vorgebrachten (meist ja auch hanebüchenen) "Argumenten" gar nicht mehr. Es empfiehlt sich daher durchaus, Schaden (an den eigenen Nerven wie auch am eigenen Ruf) zu begrenzen.

• • • Beiträge von Rabatz-Diskutierern auf eigenen Seiten (beispielsweise Kommentare bei facebook auf ein eigenes Posting auf der eigenen Pinnwand) dürfen jederzeit gelöscht werden. Ich würde niemals dulden, wenn ein Bekannter spontan bei mir vorbei kommt und mir dann laut pöbelnd auf den Wohnzimmertisch kackt - warum sollte ich dies also online tun? Entsprechende Kommentare werden gelöscht, trollende "Freunde" werden "entfreundet", vielleicht sogar geblockt. Warum sollte man sich Rabatz ans Bein binden, wenn dieser Streit eher Material für eine Sitzung beim Psychotherapeuten des Trolls wären statt für einen konstruktiven austausch mit freundlichen Menschen?

• • • Oftmals wird einem beim Abbrechen oder Vermeiden entsprechender Kommunikation dann Intoleranz oder Kritikunfähigkeit vorgeworfen. Das zeugt m.E. eher von einem hohen Maß an Troll- und Streitlust und weniger von dem Interesse, eine ergebnisoffene und konstruktive Diskussion führen zu wollen. Entsprechend berühren mich solche Vorwürfe nicht mehr. Wer mir Vorwürfe macht, dass ich mit meinem inkontinenten Pöbel-"Gast" in meinem Wohnzimmer nichts mehr zu tun haben möchte und ihn vor die Türe setze, der darf gern gleich mit raus.

• • • Letzter Tipp: Sicherungen! Man darf ruhig Screenshots machen von entsprechenden Postings, Kommentaren und Diskussionsverläufen. Man kann nie wissen, wofür man sie mal brauchen kann. Und falls die Troll-Äußerungen zu heftig sind, sind diese Sicherungen auch Beweismittel. Speziell, wenn es um die Schädigung des eigenen Rufes geht, kann dies wirklich wichtig werden.

• • • Ein unschönes Thema, fürwahr. Ich beschäftige mich immer wieder, woher diese Zunahme der Diskussionsenthemmung im Internet kommt. Menschen, die im realen Leben beim Brötchenbestellen kaum das Maul aufbekommen, ziehen plötzlich im Netz vom Leder. Die psychologischen Hintergründe werde ich in der nächsten Zeit verstärkt in den Blick nehmen - wer weiß, vielleicht verarbeite ich sie ja auch in einem künftigen Roman...