Freitag, 18. Mai 2012

Diablo 3 - das Desaster


• • • Ich hatte von Anfang an meine Zweifel, ob mein in die Jahre gekommener Computer mit - dem von vielen Zockern sehnlich erwarteten - »Diablo 3« zurecht kommen würde. Immerhin ist mein Rechner gemütliche sieben Jahre alt, was in bestimmten Kreise als »quasi bereits untot« gilt. Also kam ich (auch nach einem Blick auf mein Konto) erst gar nicht auf die Idee, mir die dritte Ausgabe des Hack'n'Slay-Fantasyspiels anschaffen zu wollen.

• • • Ein facebook-Freund vermittelte mir dann aber einen Key (neudeutsch für »Freischalt-Code«) für eine Demoversion des Spiels, also erlag ich der Versuchung: Ich lud mir das HerunterladeInstallationsprogramm von der Blizzard-Website, startete einen stundenlangen Installationsprozess und wartete weitere Stunden, bis die Installation dann tatsächlich komplett war. Dann war es soweit und ich startete »Diablo 3«. Doch der Teufel steckte im Detail.

• • • Ich habe in meinem Rechner eine Grafikkarte, die Blizzard nicht mag und daher auf eine entsprechend Liste von Grafikkarten stand. Ich erhielt eine Fehlermeldung, dass meine Grafikkarte nicht unterstützt wird. Nach meiner ersten, spontanen Frustration fand ich im Blizzard-Forum einen Hinweis, dass mit den meisten gebannten Grafikkarten das Spiel trotzdem problemlos spielbar sei - man müsse nur einen Eintrag in einer Datei (»D3pref.txt«) ändern. Ich suchte eine halbe Stunde ... und fand diese Datei nicht in meiner »Diablo 3«-Installation. Ergo: Ich hatte keine Chance.

• • • Dann erfuhr ich von den vielen anderen Spielern, die in diesen Tagen von »Diablo 3« frustriert wurden; mein Schicksal war kein Einzelfall: Probleme beim Einloggen (»Fehler 37« ... ohne Internetverbindung kann man das Spiel nicht spielen!), Spielabstürze bei bestimmten In-Game-Entscheidungen (»Fehler 3006«), das geplante Online-Auktionshaus geht erstmal (wegen Serverproblemen) nicht online ... und Blizzard entschuldigt sich - auch gezwungen durch die naturgemäß miese, letztlich aber eigenverschuldete Onlinepressewelle - öffentlich für die unzureichende Serverstruktur und Vorbereitung. Alles in allem: ein vollkommen chaotischer und desaströser Start für ein Produkt, das gerade über das Online-Auktionshaus für jede Menge Umsatz bei Blizzard sorgen sollte.

• • • Ich habe übrigens, da Blizzard meine Grafikkarte nicht mag und ich dagegen auch nichts tun kann, einfach »Diablo 2« wieder 'rausgeholt und begonnen, in schlechterer Grafikdarstellung Zombies, Stachelratten und niedere Dämonen zu plätten. Nebenher spiele ich dann eine Runde »Torchlight«, das passt dann schon.

Donnerstag, 17. Mai 2012

Wer ist eigentlich Nick Stahl?


• • • Es mag etwas zynisch erscheinen, aber als ich heute durch meine Online-News-Seiten surfte und las »Nick Stahl als vermisst gemeldet«, dachte ich zuerst an das Schicksal eines Porno-Darstellers. Tatsächlich aber ist Nick Stahl Schauspieler, der zwar in Genrefilmen wie »Sin City« oder »Terminator 3« gute Leistungen brachte, dessen Name aber irgendwie niemals so richtig dolle bekannt wurde, was dann zuletzt nur zu einer Hauptrolle in dem Direct-to-video-Film »Mirrors 2« führt.

• • • Jedenfalls wurde Nick Stahl jetzt als vermisst gemeldet, was allen Medien gern eine Meldung und mir einen Blogeintrag Wert ist. Seit dem 9. Mai wurde der Schauspieler nicht mehr gesehen, promiflash.de mutmaßt in einer Meldung mit einer reißerischen »Im Drogensumpf?«-Headline, der Darsteller könnte wegen etwaigen Drogenkomsums in Probleme geraten sein.

• • • Nun ja, wem der Name »Nick Stahl« etwas sagt, der weiß jetzt über sein verschwinden - ich für meinen Teil erlebe derzeit wieder einmal eine journalisierende Medienlandschaft, in der Meldungen wie das Verschwinden eines B-Movie-Darstellers (»Terminator 3«-Star!) zunehmend als bedeutsam gelten und in der wirklich inhaltliche Berichtserstattung bzw. Recherche immer seltener passiert.

Mittwoch, 16. Mai 2012

»Der erste Thort« - Perry Rhodan NEO Nr. 18


• • • In der Taschenheft-Serie »Perry Rhodan NEO« ist mit der Nr. 17 (»Der Administrator« von Frank Borsch) gerade die dritte Romanstaffel gestartet, da gibt es bei amazon.de bereits den Nachfolgeband als Kindle-eBook zu bestellen.

• • • In »Der erste Thort« von Michelle Stern geht die Suche nach dem ewigen Leben und die Handlung im Wega-System auf dem Planeten Rofus für Perry Rhodan weiter.

• • • In einem Interview, das die VPM-Redaktion auf der Perry-Rhodan-Website in zwei Teilen veröffentlichte, berichtet die Autorin von ihrer Arbeit an dem achtzehnten NOE-Band (hier und hier).

• • • Der 18. NEO-Roman kommt am 25. Mai in den Handel, amazon-Kunden dürften ihn vermutlich am 24. Mai bereits laden können - für 2,99 Euro ist er bereits jetzt vorbestellbar.

Dienstag, 15. Mai 2012

»Projekt B«: Fan-Gruppe bei Facebook

• • • Während meine Kollegen und ich mit finalem Hochdruck an den Zeichnungen und Texten für die erste Episode des mysteriösen »Projekts B« arbeiten, gibt es jetzt bei Facebook eine Fan-Gruppe, in der künftig Vorabinformationen über und exklusive Einblicke in die Kurzgeschichtenreihe veröffentlicht werden.

• • • Unter http://www.facebook.com/groups/249596208481573 findet Ihr die »Projekt B«-Facebookgruppe. Diese wird, sobald der Titel des Projekts veröffentlicht wird, umbenannt. Jeder, der Interesse an der SF-Reihe hat, kann dort Mitglied werden - und ich freue mich bereit auf Euer reges Interesse!