Montag, 18. Juli 2011

Sozial-Überdruss

• • • Es gibt Tage, da bin ich ganz froh, möglichst wenig Menschen zu sehen. Da bin ich den Spielen unseres sozialen Gesellschaftslebens eher überdrüssig. Das geht sogar so weit, dass Facebook & Co. tendenziell anstrengend auf mich wirken.
• • • Solche Tage kenne ich und inzwischen schätze ich sie sogar. Das war nicht immer so. Lange Zeit war ich verblüfft und verunsichert über meine tageweise Erschöpfung in Sachen sozialer Kontakte. Heute weiß ich: Diese Tage sind wichtig und nötig, um bei mir zu bleiben und auf mich zu besinnen. Um Kraft für die andere Art von Tagen zu sammeln, an denen ich sehr viele soziale Kontakte habe.
• • • Heute scheint ein solcher »Sozial-Überdruss-Tag« zu sein. Entsprechend werde ich heute wenig Interaktion mit Menschen haben und meine Online- und Telefon-Kontakte auf eine Minimum beschränken. Statt dessen werde ich an meinem neuen Projekt arbeiten: Recherche, Plotten, Schreiben ...

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