Donnerstag, 9. Januar 2014

Die Stadt in den Sternen

• • • Bereits gestern gab es das E-Book kostenlos bei amazon.de, heute setzt sich dieses Angebot fort: Die Rede ist von Die Stadt in den Sternen von Thomas R.P. Mielke.

• • • Der Kurzroman erschien ursprünglich 1975 Band 164 der Reihe Zauberkreis SF im Zauberkreis Verlag. 1992 erschien die "Stadt" dann gemeinsam mit fünf weiteren Werken von Thomas R.P. Mielke in ›Mythen der Zukunft‹ als Taschenbuch im Bastei Lübbe Verlag. Für die vorliegende E-Book-Veröffentlichung durch den Redimus Verlag wurde das Manuskript überarbeitet. Der Klappentext liest sich gut:
Der Schwarze Krieg brach ohne Ankündigung aus. Wie ein Taifun fegte er über Kontinente und Ozeane. Er war sinnlos und total. Dichte, radioaktive Wolken hüllten die Erde ein. Das Leben wurde in die Barbarei zurückgeworfen. Nach der Epoche der Raumschiffe war für die wenigen Überlebenden eine neue Steinzeit angebrochen.
Doch über den Wolken der zerstörten Erde hat ein Hoffnungsschimmer überlebt. Dank ihrer Tarnung ist ›die Stadt in den Sternen‹ – LEVITAD – der Vernichtung durch die Gravitationsbomben entkommen. Doch auch in LEVITAD hat der Krieg seinen Preis...

• • • Ich habe mir den Roman bereits heruntergeladen und bin sehr gespannt darauf. Ihr findet ihn unter http://www.amazon.de/gp/product/B00CKS0R3K/ref=cm_cd_asin_lnk

Dienstag, 7. Januar 2014

Perry Rhodan jetzt bei YouTube

• • • Das neue Jahr ist jung und man spürt deutlich, dass die Redaktion der größten Science-Fiction-Serie der Welt aus dem Jahrübergangsurlaub zurück und kräftig am Werkeln ist: Ab sofort gibt es bei YouTube einen Kanal der Perry-Rhodan-Redaktion.

• • • Dort (unter http://www.youtube.com/user/perryversum) präsentiert das Redaktionsteam rund um Klaus N. Frick aktuell sechs Videoclips. Neben Impressionen von der Signierstunde zum Rhodanschen WeltCon 2011 und einen "Ahnengalerie" findet man auch drei Clips von Autorenkonferenzen und natürlich einen Trailer zur Serie (hier).

• • • Klickt man sich ein bisschen durch den YouTube-Kanal, dann bemerkt man, dass dieser offenbar schon geraume Zeit existiert (meine Vermutung: seit dem 6. Dezember 2012), doch erst jetzt wird er offenbar richtig genutzt und offeriert jedem Interessenten spannende Einblicke. Rund 250 Abonnenten hat der Kanal derzeit, doch ich bin sicher, das wird nicht lange so bleiben.

Magira 2013

• • • MAGIRA, das Jahrbuch zur Fantasy, gehört seit einiger Zeit zu den beständigen Faktoren und festen Größen in der fantastischen Literaturszene. Auch für das Jahr 2013 erschien nun ein MAGIRA-Jahrbuch. Der Inhalt:
• No Trainspotting. Vorwort von Hermann Ritter und Michael Haitel
• Fantasy in deutschen Worten. Buchbesprechungen, zusammengestellt von Hermann Ritter
• Plaudereien am Kamin. Fantasy-Neuerscheinungen 2012/2013 von und mit Karl E. Aulbach
• Auf den Schirm! Fantasy, Horror und Fantastisches für den Monitor von Gerd Frey
• Neues aus Narnia von Hermann Ritter
• Von mächtigen Zauberern, zynischen Untoten und dämonischen Riesenpinguinen. 10 Jahre Age of Wonders: Shadow Magic von Alessandra Ress
• Sehr selbstkritisch. Tamara Garcia im Interview mit Michael Haitel
• Fantasy fremder Zungen. Buchbesprechungen, zusammengestellt von Hermann Ritter
• Wo die Fantasy laufen lernt. Fantasy im Kino von Jörg Krömer
• Rubinrot. Der Komponist Philipp Fabian Kölmel im Interview mit Stefanos Tsarouchas
• Fantasy in Deutschland. Der Rückblick 2012, die Vorschau 2013 von Hermann Urbanek
• Ich bin ein Detailfanatiker. Janina Robben im Interview mit Michael Haitel
• Ein Projekt aus der Familie. Emmerichs Books & Media von Peter Emmerich
• Nachrufe von Erik Schreiber
• Da bin ich mein eigener Chef. Sarah Richter im Interview mit Michael Haitel
• Der andere Blickwinkel. Fantasy, sekundär, zusammengestellt von Hermann Ritter
• The Girl in Flames. Die Tribute von Panem – The Hunger Games von Robert Musa
• Multitalent, außergewöhnlich. Thomas Franke, die Kurzbiografie
• Nicht in Schubladen. Thomas Franke im Interview mit Michael Haitel
• Meister der Farben, Schöpfer der Welten, großer Romantiker. Jack Vance (* 1916 – † 2013) von Manfred Roth
• Feen sind auch nur schönere Menschen. Moderne Fantasy-Parallelgesellschaften in Jenna Blacks »Faeriewalker« und anderen Young-Adult-Romanen
• Der Reiz des Neuen. Lothar Bauer im Interview mit Michael Haitel
• Mortal? Postmortal? Scheißegal! Die Fantastik und der Tod von Johannes Rüster

• • • Schon allein der Begriff "dämonische Riesenpinguine!" weckt bei mir das Interesse - und hoffentlich auch bei Euch. Bestellen könnt Ihr MAGIRA 2013 bei Amrûn unter http://amrun-markt.de/produkt/magira-jahrbuch-zur-fantasy-2013

Montag, 6. Januar 2014

Romantische Hexen

• • • Seit einiger Zeit bereits beschäftige ich mich mit einem Projekt, das ich gerne mit der Abkürzung LT versehe - die Rede ist natürlich von Lady Twilight, einer Romanserie rund um Hexenmagie, romantische Verwirrungen und jeder Menge Spannung. Genretechnisch könnte man LT dabei unter "Paranormal Romance" einordnen; also Romanstoffe, die sich um Romantik in bezug auf paranormale Wesen drehen. In diesem Fall ist eine romantisch veranlagte Hexe die Protagonistin der Serie: Cassandra Shade.

• • • Manch eine/r wird jetzt behaupten, Männer könnten keine Liebesromane - schon gar nicht Paranormal Romance - schreiben. Tun sie aber bereits. Nicolas Sparks ist ein schönes Beispiel dafür, dass man auch als Mann romantisch schreiben kann. Weitere Beispiele sind die bis heute erfolgreich laufenden Romanheftreihen Gaslicht und Irrlicht - viele der dort erscheinenden Romane werden tatsächlich von Männern unter weiblichem Pseudonym veröffentlicht. Also: Ja! Männern können und dürfen Liebesromane schreiben. Und wer sich jetzt immer noch hiergegen wehrt, für den (oder die) hole ich gern das ultimate Totschlagargument aus dem Sack: Ich bin nämlich schwul ... ahhh, natürlich, schwule Autoren dürfen das natürlich, die sind ja so einfühlsam ...

• • • Das Frauen- und Männerbild, das weibliche und männliche Autoren_innen in Romanen bedienen, ist mitunter echt faszinierend und gruselig zu beäugen. Da ließ beispielsweise mal eine Autorin in einem Werwolf-poppt-seine-Sekretärin-Roman ihre Protagonistin im Wald schreckhaft und pikiert auf einen Felsen hüpfen, weil sie eine Maus gesehen hat. Diesem Beispiel könnte ich noch jede Menge weitere folgen lassen, doch dann käme ich gar nicht mehr auf den Punkt: Es wird Zeit, dass die Wieder-Emanzipation der Frau auch in der Paranormal Romance ankommt - zu viele Frauen werden dort als "Weibchen" geschildert.

• • • In der Serie Lady Twilight hoffe ich, ein differenzierteres Bild von Frauen zeichnen zu können, als dies in vielen Liebesromanen geschieht. Das repetitive Bedienen von gesellschaftlich veralteten Klischee-Vorstellungen ist nicht mein Ding. Ich mag meine Protagonistinnen so, wie ich die Frauen um mich herum erlebe; da finde ich die gesamte Bandbreite der menschlichen Persönlichkeit wieder und nicht nur immer wieder die Frau, die sich von Männern objektisieren lässt.

• • • In den nächsten Tagen werde ich immer wieder ein paar Einblicke in meine Arbeit an Lady Twilight geben. Für heute kann ich Euch aber sagen: Romantische Hexen dürfen durchaus gern ihren eigenen Kopf haben.

Sonntag, 5. Januar 2014

Worte wie Donnerhall ... als E-Book

• • • Das neue Jahr beginnt mit sehr guten Nachrichten für alle, die auf fantastisches Lesefutter aus sind: Meine Anthologie Worte wie Donnerhall ist beim Verlag Beyond Affinity als E-Book erschienen.

• • • In dieser Zusammenstellung verschiedener Kurzgeschichten und Story-Miniaturen präsentiere ich in neun Erzählungen einen fantastischen Genre-Mix: von klassischer Fantasy über Mystery und Horror bis zur Science Fiction. Entstanden sind die Texte in verschiedenen Phasen meines bisherigen Arbeitens als Autor, sie spiegeln daher auch ein bisschen meinen Werbegang wieder.

• • • Die Anthologie umfasst folgende Geschichten: Worte wie Donnerhall (Science Fiction), Das Einhorn kam zu Lara (Fantasy), Berühre nie das Dunkle Buch! (Science Fantasy), Die Stygische Ausstellung (Science Fiction), Das Ende des Sommers (Fantasy), Fremde Welten (Mystery), Der verhasste Satz (Fantasy), Xarexa (Horror), Welt der Wyrme (Fantasy). Hinweis: Die Kurzgeschichte „Xarexa“ enthält sehr explizite Erotik.

• • • Worte wie Donnerhall ist IMHO wunderbar geeignet, um die Wartezeit für die nächsten Veröffentlichungen zu verkürzen. Denn tatsächlich im Februar steht mit Dämon der Verzweiflung meine nächste Publikation im Hause Beyond Affinity an. Bis dahin würde ich mich sehr freuen, wenn der Eine oder die Andere die Worte wie Donnerhall genießen würde.

• • • Ihr findet die Anthologie unter:
• bei Beyond Affinity: LINK
• bei Amazon : LINK