Dienstag, 13. September 2011

Hörprobe zu »Perry Rhodan Neo«

• • • Eben habe ich erfahren, dass eine Hörprobe zu der ersten Ausgabe der Hörbuchumsetzung von »Perry Rhodan Neo« Nr. 1 (»Sternenstaub« von Frank Borsch) gibt. Zwar ist die Hörprobe kürzer als die Leseprobe in Band 2612, trotzdem gefällt mir die Sprecherstimme und der Lesestil sehr gut. Auffällig ist, dass der Name unseres geliebten »Erbe des Universums« englisch ausgesprochen wird.
• • • Die Hörprobe findet Ihr unter http://www.einsamedien.de/index.php?id=16&productID=37658 - einfach auf das dreieckige Abspielsymbol neben dem Lautsprecherzeichen unter dem Titelbild klicken und genießen! :-)

Sonntag, 11. September 2011

Die »Grüne Laterne«

• • • Ich komme heute endlich dazu, ein Worte über einen Film zu verlieren, der mich ungeheuer angenehm überrascht und auch berührt hat. GREEN LANTERN mag sich von außen betrachtet in eine umfangreiche Reihe von Superheldenfilmen einreihen, ist für mich aber bei näherer Betrachtung archetypischer und superheldiger als die anderen Produktionen.
• • • Die »Grüne Laterne« fand ich als comiclesender Jugendlicher eher seltsam. Mir gefielen die bodenständigeren Stoffe wie zum Beispiel BATMAN oder SUPERMAN besser, was daran lag, dass sie weniger kosmisch und ungalaktischer waren. Während der Fledermausmann eine Stadt und Clark Kent auch gern mal die Erde vor Gefahren schützte, drehten sich die GREEN LANTERN Comics gern um sehr exotische, gern interstellare Themen. Ich habe Hal Jordan ebenso wie den Silver Surfer erst später für mich entdeckt, als ich bereits erwachsener war.
• • • Ein ausgesprochener GREEN LANTERN Kenner war ich nie. Keine Ahnung, wer wann welchen Ring getragen hat oder welcher intergalaktische Supergegner die Milchstraße bedrohte. Aber ich mochte stets das Flair dieser Comicserie.
• • • Und so komme ich nun zum GREEN LANTERN Film, von dem ich sagen muss, dass er der bis dahin einzige wirkliche Superheldenfilm ist, der seit Tim Burtons Batman-Verfilmungen das Flair des Comics eingefangen hat. Bitte nicht falsch verstehen: IRON MAN und die Nolan-BATMANs sind ultracoole Heldenactionfilme. Aber sie haben das Feeling nicht getroffen, das ich (!) beim Lesen der Comics hatte. GREEN LANTERN hat das geschafft.
• • • Für meine Empfindung ist die Plotchoreographie des Films und die Abfolge der Szenen weitgehend genau so, wie ich mir einen Superheldencomic vorstelle. In dem ganzen Film habe ich mich (im Gegensatz zu zum Beispiel allenSuperman-Verfilmungen bisher) nie gefragt: »Warum macht er (der Held) jetzt nicht x oder y?« ... sondern war stets überzeugt, dass der Protagonist (dargestellt von einem überzeugenden, sehr charmebolzigen Ryan Reynolds) immer am Limit seiner Möglichkeiten handelt.
• • • Mein Fazit: Ich möchte bitte gerne noch fünf, sechs GREEN LANTERN Filme sehen, wenn sie so gemacht sind, wie dieser.