Dienstag, 20. Oktober 2009

Checklisten

• • • Heute ist der erste Tag nach Frankfurt, an dem ich richtig arbeiten kann. Ich schreibe Dankeschön-Mails, sortiere die mitgebrachten Bücher und Prospekte, erfasse die Informationen der Millionen erhaltenen Visitenkarten und ... schreibe Checklisten.
• • • Was steht als nächster Schritt an, was darf ich nicht vergessen und welche Arbeiten sind zu erledigen? Checklisten sind was tolles. Ich liebe Checklisten. Und ich erstelle derzeit einige von ihnen - eine mit den ganzen Schreibaufträgen und -optionen, eine mit den ganzen Veranstaltungs- und Lesungsanmeldungen, eine mit ganz viel Personenkontakt-Nachfass-Möglichkeiten ...
• • • Dabei fällt mir ein - ich brauch noch einen Einkaufszettel ... das ist auch eine Checkliste. Wurst ist aus, Speck auch, Getränke wären gut ... habe ich erwähnt, dass ich Checklisten liebe?

Montag, 19. Oktober 2009

Eine Woche Euphorie

• • • Derzeit gibt es - nach dem Ende der diesjährigen Frankfurter Buchmesse und des Buchmesse-Con in Dreieich - jede Menge Rückblicke, Berichte, Bilder und Artikel zu diesen beiden Events. Dem möchte ich natürlich in Nichts nachstehen und ebenfalls einige Gedanken meinen geneigten Leserinnen und Lesern mitteilen.
• • • Der Titel dieses Eintrag sagt es schon sehr deutlich: die zurückliegende Woche war eine Zeit der Hochgefühle. Ohne die Hilfe von Volkmar Kuhnle (der mich auf seinem Sofa in Darmstadt schlafen liess) wäre mein Rhein-Main-Besuch nicht möglich gewesen, ich habe unglaublich viele unglaublich tolle und unglaublich motivierende Begegnungen auf der Buchmesse und eine tolle Zeit mit tollen, weiteren Besprechungen auf dem Buchmesse-Con gehabt. Und ich habe eine Freundschaft, die mir sehr am Herzen liegt (die ich aber aus Krankheitsgründen in den letzten Jahren nicht pflegen konnte) erneuern und pflegen können.
• • • Ich bin gestern mit einem wohligen Gefühl, einem dicken Packen Visitenkarten, einigen Schreibaufträgen und jeder Menge Einhakpunkte für meinen künftigen Weg als Autor mit dem Sprinter heim nach Berlin gefahren. Meine eher realistischen und zurückgehaltenen Erwartungen würden mehrfach übertroffen. Hierfür will und werde ich dem Universum tief dankbar sein.