Freitag, 16. April 2010

Lesung am 30. April 2010

• • • Am Freitag, 30. April 2010 um 20.00 Uhr präsentiere ich wieder eine phantastische Kurzgeschichten-Lesung - diesmal im Salon von Hofbarbier Dermot O’Dyna, Eisenacher Strasse 115, 10777 Berlin.
• • • Ich nehme Euch mit auf eine Reise zu fremden Welten und in neue Dimensionen. Spannende Geschichten über kosmische Zusammenhänge sind ebenso Thema wie ganz normale, kleine Dinge des Alltags – die doch nicht ganz so normal sind, wie sie eigentlich scheinen.
• • • Lesen werde ich unter Anderem meine Hommage an William-Voltz, »Ein Augenblick Unendlichkeit« und einen Auszug aus einem aktuellen Projekt (nein, nichts aus »Xarexa«...).

[IDHG] Sirius

• • • Ich habe dieser Tage beim Berliner Büchertisch in Kreuzberg den Roman »Sirius« von Olaf Stapledon gefunden und mir gesichert. Das bei Heyne im Rahmen der »Bibliothek der Science Fiction Literatur« als Nr. 37 im Jahr 1984 erschienene Taschenbuch fiel mir sofort ins Auge.
• • • Und irgendwie passt das Thema des offenbar recht philosophisch geprägten Romans ja auch in mein derzeitiges Arbeiten: es geht um Sirius, einen Hund mit menschlicher Intelligenz. Beim Hineinblättern bemerkte ich (wieder einmal), dass der Schritt vom Wolf zum Hund ein recht kleiner ist.
• • • Entsprechend versonnen gucke ich durch das Buch und erwäge kurz, ob ich es parallel zu meiner Arbeit an »Sohn des Silvermonds« (die ich nächste Woche wieder aufnehme) lesen soll ...

Donnerstag, 15. April 2010

Endspurt für Xarexa

• • • Xarexa will Conrad. Unbedingt. In welcher Hinsicht? Das merkt Conrad gerade ...
• • • Ich gehe mit meiner Kurzgeschichte in den Endspurt. Die Sätze werden kürzer und das Finale wird diabolisch böse werden. Hui, Xarexa ist schon ne tolle Figur. Die wäre durchaus was für das eine oder andere spätere Projekt? Mal sehen.
• • • Meine freudige Aufregung beim Schreiben überträgt sich auch auf Kasimir und Mia. Wenn sie nicht gerade brav irgendwo schläft, dann sitzt Mia vor mir und brüllt mich an: »Spiel mit mir. Los doch!«. Kasimir hat dieser Tage irgendwie gar keine Ruhe und trottet fast ständig maunzend umher. Na, vielleicht verdreht den beiden doch nicht Xarexa sondern der Frühling den Kopf?
• • • Ich jedenfalls geniesse den Frühling. Energien pulsen regelrecht durch Berlin. Die Stadt erlangt Kräfte, die ich in den letzten Jahren nicht so wahrgenommen habe. Spannend!

Mittwoch, 14. April 2010

Neuer Mond

• • • Letzte Woche irgendwann hab ich mir dann doch »New Moon«, den zweiten TWILIGHT-Film, in der Videothek ausgeliehen und zuhause angesehen. Wie zu erwarten war: kaum Handlung, viel Schmalz, ideale Kost für 8 bis 12 Jahre alte Mädchen mit verklärter Vampireuphorie.
• • • Dabei hat dieser Film aber trotzdem coole Details, die den 40-jährigen Kerl in mir dann doch ansprechen. Okay, die Werwolf-Jungs gucken lecker aus, aber, hey: die Werwolfverwandlungen waren cool animiert! Die Wölfe waren klasse (und mit viel mehr Mimik ausgestattet, als es bei normalen Wölfe vermutlich möglich ist). Das war echt nett.
• • • Nach dieser Kost war ich zunächst einige Tage etwas nachdenklich in Sachen Werwölfe und Vampire usw. - die Frage stellt sich halt: wohin geht der Geschmack der Leute? Sind Werwölfe wirklich die neuen Vampire?
• • • Das Interesse eines Verlags an meinem (ursprünglich für Feder&Schwert im November 2009 erarbeitetes) Exposé eines Werwolfromans beendete erstmal mein Grübeln: Werwölfe boomen - zumindest auf meinem Laptop, wenn ich das Exposé nochmal überarbeite und hoffentlich einen entsprechenden Roman verfassen darf ... :-)

Dienstag, 13. April 2010

Xarexa

• • • Ich suchte einen Namen für die Gegenspielerin in meiner aktuellen Kurzgeschichte. »Irgendwas mit X«, wünschte ich mir. Also entwarf ich ein Dutzend Namen, von denen ich vier bei facebook einfach mal in die Runde warf. »Xarexa« war der beliebteste.
• • • Nein, ich kann an dieser Stelle jetzt noch nicht berichten, wer oder was oder warum Xarexa ist. Aber der Name ist, für mich zumindest, ziemlich retro. Er erinnert mich an die »guten, alten Zeiten« der Heftromanserien. Als Tony Ballard mit Mr. Silver noch nicht als Buchwiederveröffentlichung Dämonen jagte. Als die Silber-Grusel-Krimis noch die Leute unterhielten. Als »Dorian Hunter« noch der »Dämonenkiller« war und als Heft erschien. Und als es den Gespenster-Krimi mit dem lila Rahmen noch gab.
• • • Ich bin gespannt, wie Xarexa bei Euch ankommen wird. Später dann.